man of the match: Jochen S. Kelsch

Novum beim gestrigen Spiel:

Als sich orange allmählich in eine füchterliche Klatsche zu fügen drohte, reklamierte Jochen beim Stand von 2: 6 einen Wechsel – allerdings keinen Spielertausch zugunsten der numerisch und zu diesem Zeitpunkt auch läuferisch wie spielerisch unterlegenen Mannschaft, sondern schlicht einen Seitenwechsel. Die Begründung hatte irgend etwas mit längeren Laufwegen und fehlenden Kontermöglichkeiten zu tun, ist aber letztendlich nicht von Belang.

Fakt ist vielmehr, dass sein Team danach zwar noch ein Gegentor kassierte, dass es dann aber eine beeindruckende 5:0-Serie bis zum zwischenzeitlichen Ausgleich startete. Wer soll also man of the match sein, wenn nicht der, der einem einseitigen Kick wieder Leben einhauchte? Schade nur, dass er den bitteren Gegentreffer kurz vor Schluss durch eine unglückliche Kopfballabwehr ermöglichte dass ihm die spielentscheidende Krönung verwehrt blieb, als er mit einem fulminanten Flugkopfball am hervorragenden gegenerischen Hüter scheiterte.

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