Premiere (10.10.2012)

Es dürfte sich um den ersten gemeinsamen Sieg von Harald und Manu seit, was weiß ich, sagen wir seit überhaupt, gehandelt haben. Und den ersten gemeinsamen Sieg von Claus und Manu seit fast überhaupt. Was kein gutes Licht auf besagten Manu wirft, genau wie der Umstand, dass er sich selbst im ersten Absatz gleich dreimal genannt hat.  Egal, gewonnen.

Ich weiß gar nicht mehr, wer es war, aber irgendeiner tauchte aus dem Nichts auf und sorgte für ein wunderbares sieben gegen sieben, jene Konstellation, die der Kleinfeldfußballgott damals im Sinn gehabt haben muss. Wenn er jetzt noch Torwächter mitgeliefert hätte… Stattdessen übt sich der eine Hüter in Trendsportarten, der andere, der seinerseits bereits vor einigen Monaten eine Toptorhüterausrüstung erworben haben soll, dann aber doch wieder auf Torejagd ging, legt ebenfalls eine Fußballpause ein, und wir alle fragen uns, wie lange das wohl noch gutgeht. Zumal, wenn man, wie der Berichterstatter, dessen Namen wir nicht noch einmal nennen wollen, bei einem harmlosen Zweikampf einen Klumpzeh davonträgt. Alterserscheinungen, die Angst machen.

Nun denn, zurück zum Fußball. Und zum Hinweis, dass vorigen Ausführungen zum Trotz sehr wohl ausgezeichnete Torleute zugegen waren, von denen isnbesondere Albi O. eine lobenswerte Erwähnung verdient hat. Katzengewandt hielt er bunt (oder orange, wer mag das nach so langer Zeit noch wissen?) im Spiel. Orange spielte gefällig, teilweise auch ungewohnt ruhig, bunt blieb dran, Geschenke wurde auf beiden Seiten hinten wie vorne verteilt; letztlich gewannen die Orangenen vermeintlich souverän mit 11:10.

Orange 11:10 Bunt

Orange: Claus, Harald, Andi, Thomas, Tantieme, wer fehlt? Götz, Manu
Bunt: Tobi H., Stefan, Niki, Albi, Albin, Steffen, Martin

Man of the match: Andi. Nahm die Dinge selbst in die Hand und traf.

Es fehlten: Kaltgetränke und Linienrichter.

8 Gedanken zu „Premiere (10.10.2012)“

  1. Diese Nachtwachen machen mich ganz durcheinander . Dachte das heute Mittwoch ist und habe ganz brav alles gepackt. Also, wenn heute Dienstag ist , dann bis morgen. Und heute Abend Ibrakadabra anschauen…

  2. Tja, der Teufel ist ein verschlafenes Eichhörnchen… Übrigens: was Albi draufhatte, sind Fingerübungen für mich. Andi zum mom zu wählen, finde ich eine großartige Entscheidung. Zu meiner dicken Achillessehne gesellt sich noch ein zermatschter Zeh- mann sollte eben nicht genervt die Skateboards der Kinder allzu hastig beiseite räumen… also heisst es für mich ähnlich dicke Bretter Bohren wie der Meister. Bis…

  3. Besonders peinlich: Ich hatte Götz bei der Suche nach dem fehlenden Spieler explizit erwogen, dann aber verneint. Was vermutlich daran lag, dass unsere Defensive einfach nicht gefordert wurde.

  4. @Deutschland:
    Sachma, Ihr Deutschen in Deutschland: Habt Ihr sie noch alle??? Soviel Spott wie heute morgen mussten ich und die anderen Deutschen ausserhalb Deutschlands noch nie ertragen, seit wir unsere Arbeit ausserhalb Deutschlands verrichten! Von meinem schwedischen Kollegen abgesehen, der mir heute und vermutlich die nächsten Wochen und Monate jedesmal grinsend zuzwinkerte, wenn er mich sieht.

    Högschde Disziplin – wo sind sie hin, die deutschen Tugenden? Früher haben wir noch anständigen Rumpelfussball gespielt, und heute? Hochgeschwindigkeits-Bundes-Tikitaka, von denen uns selbst am schwindeligsten wird. Abwehrspieler, einstmals die Krone deutschen Förster- und Kohler-Fussballs, gibt es nicht mehr. Brauchen wir nicht. Hauptsache die Haare schön. Guckt Euch den Puyol an!

    O tempo’a, o mo’es …

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