Das Spiel danach (26.06.2013)

Die Kelschs traten im Vergleich zur Vorwoche in einer auf mehreren Positionen veränderten Startformation an. Während in der Viererkette nur Tobi H. den schmählich zur Konkurrenz abgewanderten Götz (trug er bei der Vorstellung ein Nike-Shirt?) ersetzte und Marco im Sturm „lediglich“ auf seinen kongenialen Partner Ollo verzichten musste, gelang es den neu ins Team gekommenen Mittefeldakteuren Harald und Roman zu keinem Zeitpunkt, die zur Regeneration geschonten Steffen, Thomas, Claus, Obi, Basti und Christof sowie den abgängigen Bernd in Summe gleichwertig zu ersetzen. Von der Torwartposition gar nicht zu reden.

Der Gegner war  seinerseits in einer komplett anderen Formation aufgelaufen, darunter seine beiden spektakulären Neuverpflichtungen Götz (der sich ihnen, seinen wir ehrlich, in erster Linie aus optischen Gründen angeschlossen hatte) und Pane, von dem kolportiert wird, er habe durch seinen Wechsel ein Zeichen gegen die brüske nachbarschaftliche Ablehnung setzen wollen.

Die ganz in bunt angetretenen Kelschs gingen durch den gewohnt treffsicheren und zweikampfstarken Marco in Führung, kassierten dann zwei Gegentreffer, fingen sich wieder und führten, meist durch Marco, am Ende auch durch den ansonsten nicht auf dem Feld befindlichen Berichterstatter, kurz vor Schluss mit 4:3, um mit dem Schlusspfiff den fulminanten Ausgleich durch einen ehemaligen Kelschgastspieler hinzunehmen, der zuvor von seinen Kollegen bemerkenswert häufig gelobt worden war.

Kelsch (bunt) 4:4 Prag (orange, verstärkt)

Bunt: Albin, Stefan, Tobi H., Meister, Andi, Roman, Harald, Marco, Manu
Orange: Götz, Bernd

Man of the match: Bernd. Handreicher. Brückenbauer. Integrierer.

4 Gedanken zu „Das Spiel danach (26.06.2013)“

  1. hierzu stelle ich fest:
    1.Es war der ansonsten nicht auf dem Feld befindliche Berichterstatter, der mich rüberschickte. Die plötzliche Amnesie des ansonsten nicht auf dem Feld befindlichen Berichterstatters gilt es unverzüglich aufzuklären.
    2.Ich trug ein rotes Schört mit dem englischen Emblem, versehen mit einer großen 6 auf dem Rücken (hüstel, nun ja…immerhin ein Hörnchen durfte ich ja machen, wenn auch nur Abpraller…). Darüber durfte ich ein nicht näher definierbares, dafür stark nach Mensch riechendes Laibchen tragen, das miopane wesentlich besser stand, ich gebe es zu.
    3. Ich bin gespannt, nach welchen optischen Kriterien der ansonsten nicht auf dem Feld befindliche Berichterstatter mich in die Reihe des letztwöchigen Gegners einordnen, ja fast schon „gleichmachen“ möchte. BMI? Haargräue? Bart? Wadenstärke? Gesichtsfaltenwurf? Oder gar Gesichtspullunderkontrast?

  2. 1.: Der nicht auf dem Feld befindliche Berichterstatter ist keineswegs einer Amnesie anheimgefallen. In der Tat war er derjenige, der Dir den Wechsel verkündete; er agierte dabei indes nicht aus eigenem Antrieb, sondern als Erfüllungsgehilfe des- oder derjenigen, der oder die Dir das unter 2. ins Feld geführte rote Hemmed herausgelegt und damit die Zuordnung zur orangenen Hemmedlemannschaft vorweggenommen hatte. Womit auch die unter 3. aufgeworfene Frage nach der optischen Zugehörigkeit zum ehemaligen Feind und künftigen Teekränzchenpartner hinreichend erklärt wäre.

  3. Ich lese hier ständig Teekränzchen, wurde da nicht zuvor mal ein Schächtelchen Gerstensaft angekündigt?
    Auf den Spielbericht und auf den Begriff ‚abgegangen‘ zurück kommend: rein körperlich wäre ‚abgehangen‘ die treffendere Beschreibung gewesen, aber heute wird alles besser.
    Ich schwöre.

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