Box to box (21.1.2015)

Vielleicht müssten wir mal Igors Archiv befragen, um das eine oder andere Spiel auszugraben, das er komplett im Alleingang entschieden hat. Oder Steffen um Gedächtnisberichte seiner größten Kelschkicks bitten. Claus nach Michas größten Partien im Tor fragen, uns Stefanes Hackentorbestleistung pro Spiel in Erinnerung rufen oder Ralfs Jeder-Schuss-ein-Treffer-Partien gedenken.

So aber bleibt festzuhalten: ich kann mich nicht erinnern, auf der Prag eine bessere Leistung als die von Harald am Mittwoch gesehen zu haben. Die Angriffe hat er sowohl aufgebaut als auch abgeschlossen, noch dazu erfolgreich, im ganzen Spiel keinen Fehlpass gespielt, hinten etwa 25 Bälle erobert, eher mehr und oft von Igor, manchmal auch mehrfach in einem Angriff, und dabei stets gelächelt. Ich war und bin beeindruckt.

Ok, die anderen waren einer weniger, da spielt es sich natürlich leichter, zudem spielten besagte andere nicht so wahnsinnig gut und die eigenen Mitspieler recht diszipliniert (die gelbe orangene Wand zog Igor den Nerv). Dennoch: Harald.

Klarer Sieg der Überzahlmannschaft, die früh einen Vorsprung erspielte und diesen dann auch hielt. Eine halbe Stunde vor Schluss hätte bunt noch einmal auf zwei Tore herankommen können, traf aber den Pfosten und kassierte hernach die Entscheidung.

Bunt 6:11 Orange (so ungefähr)

Bunt: Albin, Albi, Andi, Götz, Igor, Tobi H.
Orange: Harald, Jochen S., Meister, Micha, Ollo, Tantieme, Manu

Man of the match: Harald.

4 Gedanken zu „Box to box (21.1.2015)“

  1. Ok, Harald war grandios und als MotM unangefochten. Ich möchte aber dennoch in Erinnerung rufen, daß uns Doc-Uwe mehrere Kopfball „Tore des Monats“ erzielte. Fade-away-Hinterkopf-Innenpfosten-Tor mit vorherigem höflichen Mütze-Lüften. Absolut sehenswert! Und Tantieme hat am Ball einige Moves gezeigt, die selbst Ronaldinho erst nach wiederholtem Superslomo-Studium verstehen kann (geschweige denn nachmachen…).

  2. Mea culpa. Die Kopfbälle des Docs standen weit oben auf meinem imaginären Zettel. Wie es mir dann doch gelang, sie wegzulassen, ist mir ein Rätsel.

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