Zu einseitig (04.10.2017)

Die Mannschaftsbildung gestaltete sich schwierig. Die zehn auf dem Platz befindlichen Kelschs wurden von Tobi H. so eingeteilt, dass Martin – der erst einige Minuten später dazu kommen konnte – für Bunt der sechste und damit Überzahlspieler hätte sein sollen. Parallel zu Martin erschien Niki, der seinen Elternabend schneller zu Ende brachte, als geplant. Die beiden Neuankömmlinge wurden dem bunten Team zugeschlagen, Tantieme von Bunt zu Orange transferiert und das orangene Tor von der blauen Linie aus dem Feld hinausgetragen. Zu diesem Zeitpunkt stand es, in einem durchaus ausgeglichenen Spiel, 2:1 für Orange.

Rund 20 Minuten später lag die bunte Mannschaft mit 7:1 hinten. Der mehrfach angebotene Spielertausch wurde dann – und vielleicht zu spät – vollzogen. Tobi H. und Albrecht wechselten die Teams

An der Unterlegenheit des bunten Teams änderte diese Rochade leider nichts. Was zu einem gewissen Teil mit der nominellen Stärke der Einzelspieler zu tun hatte. Einen wesentlichen Anteil daran, dass das Spiel so einseitig blieb, war meines Erachtens aber dem Umstand geschuldet, dass Bunt als Team eher so mittel agierte.

Hinzu kam, dass bei Orange sehr vieles funktionierte: Im Passspiel, in der Rückwärtsbewegung und im Abschluss. Deswegen sei nur noch auf die bemerkenswerte Tatsache hingewiesen, dass sich alle Orangenen in die Torschützenliste eintragen konnten. Für Bunt trafen Niki zweimal und Ralf.

 

Orange 14:3 Bunt

Orange: Albrecht (ab 40. Minute, zuvor Bunt), Harald, Manu, Marcus M., Meister, Tantieme (ab 15. Minute, zuvor Bunt)

Bunt: Albin, Armin, Martin (ab 20. Minute), Niki (ab 20. Minute), Ralf, Tobi H. (ab 40. Minute, zuvor Orange)

Man of the Match: Die Daten von Optakelsch belegen, dass Harald 100 % seiner Zweikämpfe gewann und 100 % seiner Pässe beim Mitspieler ankamen. Motor und Schwungrad der Orangenen im zentralen Mittelfeld.

Mahatma Gandhi Sonderpreis: Tobi H. Hatte die – im Nachhinein betrachtet – höchst undankbare Aufgabe übernommen, die Teams zu bilden. Schonte die Bunten, solange er das orangene Leibchen trug, mit seiner Chancenverwertung. Wechselte beim Stand von 7:1 von Orange zu Bunt.

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