Acht, ey! Gut, es hätte schlimmer kommen können. Neun, zum Beispiel. Sieben auch, oder sechs, und alles drunter. Trotzdem: acht. Und nebenan die Prager mit 13(?). Meh.
Das Ganze dann noch mit verspätetem Beginn und einer VfB-Niederlage im Rücken. Zudem hatte Manu die Leibchen daheim neben der Tür stehen lassen. Das immerhin ließ sich lösen. Dreieinhalb Herren waren in schwarz angetreten; der halbe wurde jedoch als bunt gewertet, während der optisch bunte Manu die schwarze Trainingsjacke des komplett düster gekleideten Niki über die eigenen sechs Schichten anziehen durfte und seit gestern einen lukrativen Werbevertrag mit Michelin hat.
Vier gegen vier, schwarz (the new orange!) ging in Führung, erhöhte per Fernschuss, der eine kurze Regelvergewisserung nach sich zog, bunt verkürzte, doch schwarz gelang postwendend – und danach noch mehrfach – die deutlich zu einfache Antwort. Die bunte Verteidigung bekam Niki nie in den Griff, zum Teil kombinierte schwarz auch ganz hübsch (das fünfte!), und irgendwann stand es 6:1.
Bunt hatte zu diesem Zeitpunkt gegen die von Stefan zusammengehaltene vielbeinige schwarze Abwehr bereits geschätzte zehn Ecken erzwungen, die in 3 exzentrische Elfmeter mündeten, ein vierter kam später noch hinzu, von denen genau gar keiner verwandelt wurde. Schwarz hatte am Ende wenigstens nur zwei davon, die ebenfalls beide zu nichts Zählbarem führten. Standards kann man üben, Coach!
Bunt wurde gleichwohl treffsicherer, kam auch auf 7:4, 8:5 und 9:6 heran, doch schwarz konnte den Abstand wahren, auch dank zum Teil absurd anmutender Treffer – Albis vors Tor geschwurbelten Ball, dessen Flugkurve ich ebenso wenig zu beschreiben vermag wie Armin, der ihn vermutlich längst im Aus sah, ehe er sich wie der sprichwörtlich wackelnde Kuhschwanz ins Tor senkte. (Diese Bilder, meine Güte!)
Während an der Seitenlinie Giovanni Trapattonis Kamelhaarmantel in der Kälte auf und ab tigerte (Herr Brehme war nicht zu sehen, vielleicht war es also doch Arie Haans Mantel), blies bunt zum letzten Halali, um die Partie doch noch zu kippen. Armin nahm Maß, und in der Tat kippte … Albi. Er hatte den Ball voll aufs Knie bekommen, wenn ich Nikis Zitat aus Gerd Rubenbauers Anatomieschulung recht verstanden habe.
Steffen gab zu Protokoll, dass man bei einem dauerhaften Ausfall nicht weiterspielen werde, was der gewiefte Albi flugs aufgriff – und so mit seinem Rückzug den schwarzen Sieg sicherte.
Schwarzorange 9:6 Bunt
Orange: Albrecht, Manu, Niki, Stefan
Bunt: Armin, Steffen, Tantieme, Tobi H.
Man of the match: Niki. Sehr laufstark, immer mit Zug zum Tor, die Lücken in der bunten Abwehr konsequent ausnutzend, auch mal mit dem nötigen Glück.
Albi ging es später am Abend wieder gut.
Nicht vergessen:
- Bitte beachtet Steffens Mail zum Beitrag!
- Nächste Woche wird gewichtelt!
Tobi H. kümmert sich um die Schnittchen.
Alkoholfrei kann ich gerne bringen.
Von Bierangeboten weiß ich nichts.
Dies ist ein Bierangebot.
(Ich stelle die Info auch gleich noch in die WA-Gruppe).