Nach den ungewohnten 16 Akteuren der Vorwoche waren wir endlich wieder auf Normalmaß gestutzt und standen zu elft auf dem Platz. Ungerade, asymmetrisches Spielfeld, meh.
Aber natürlich galt es, an diesem arschkalten Abend – selbst Roman trug ein langes Unterhöschen – das Beste daraus zu machen, und so begannen wir mit 6 Orangenen gegen 5 Bunte. Binnen kurzer Zeit wurde daraus jedoch ein Gleichzahlduell, da Bernhards Muskel zumachte (gute Besserung!) und er nach ein paar zähen Minuten einsehen musste, dass es keinen Sinn mehr hatte.
Das bereits zuvor in Unterzahl führende Bunt bot den nun gleichzahligen Orangenen einen Spielertausch an, den diese jedoch größenwahnsinnig großzügig ablehnten, um dann gemeinschaftlich zuzusehen, wie bunt rasch davonzog. Bei 6:2 (?) wurde die Notbremse gezogen und doch ein Wechsel eingeleitet. Nach eingehenden Diskussionen tauschten der zuvor für bunt bereits treffsichere Roman und Armin die Farben, was zunächst bis zum 7:4 nicht viel änderte.
Irgendwann in dieser Phase, und ich möchte Romans Leistung als Spieldreher wirklich nicht schmälern, traf bunt offenbar die Entscheidung, das Spiel wegschmeißen zu wollen. Und setzte sie konsequent um, während orange traf (Roman), zauberte (Albin), hielt (Tantieme), lief und traf (Meister), was das Zeug so hielt. Hätte Marcus für die Bunten bei 7:5 (?) das Momentum noch einmal umgedreht, anstatt den Pfosten zu treffen, wer weiß, was geschehen wäre?! So aber waren danach die bunten Ballverlsute hanebüchen, die Torwartstrategie denkfehlerbehaftet, der Abschluss unzureichend, das Ergebnis auch in der Höhe verdient.
Bunt 9:15 Orange
Bunt: Armin (ab 30.), Igor, Marcus M., Ralf, Roman (bis 30.), Steffen
Orange: Albin, Armin (bis 30.), Manu, Meister, Roman (ab 30.), Tantieme, Bernhard
Man of the Match: Nicht der Meister, trotz seines Laufs ab 2:6 (War das ein Hattrick?), sondern Albin, der mit fantastischem linkem Zauberfüßchen einen Chip ins Tor streichelte und insgesamt sehr überlegt spielte.
Besucher des Abends: Stefan. Mit Martin. Bei Darko. Und Schweinebraten.
Puh. „Besucher“.
Sehr gnädig, Manu. Danke. Nur eine kleine Anmerkung: Die Sache mit dem Pfosten war glaube ich eine Woche zuvor. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das 7:4 gemacht, dann traf Meister zweimal mit der Pike ins kurze Eck. Vier weitere Tore auf das leere Gehäuse später stand es 7:10. Dann macht Ralf das 8:10 und der Rest ist nicht weiter erwähnenswert.
Haha, wie peinlich! Natürlich war das eine Woche zuvor. Danke. Irgendwann lösche ich das raus. Heute nicht mehr.