sid. Wie am Mittwoch verlautbart wurde, wird Carsten K. für drei Jahre nach Hamburg ausgeliehen. Der Nachwuchsspieler durchlief sämtliche Jugendmannschaften im Verein, konnte sich jedoch nicht in dem doch recht stark besetzten Kader für die großen Turniere (Liggeringen) durchsetzen. Nun hofft er in Hamburg Spielpraxis zu sammeln um insbesondere seine Abschlußschwäche abzustellen. Sowohl der verbliebene Spielerkader als auch der gesamte Vorstand bedauern seine im Alleingang getroffene Entscheidung. Da seine Lebensgefährtin schon im Norden verweilt, wird vermutet dies könnte der eigentliche Anlaß für seine Entscheidung gewesen sein. Nichtsdestotrotz wurde er im kleinen Rahmen innerhalb der Mannschaft gestern gebührend verabschiedet. „Drei Jahre sind schneller vorbei als man denkt“, so der Jungkelsch am gestrigen Abend. „Egal wohin es mich treiben wird, ich bin und bleibe ein Kelsch, für immer und ewig!“
Ich muss dem Verfasser in den wesentlichen Aussagen zustimmen. Ein kleiner Fehler aber ist ihm, dem auf dem Spielfeld durch modernen One-Touch Fußball auffallenden Mitvierziger, dann doch passiert. Carsten wird meines Wissens nach nicht nach Hamburg, sondern in die alte Hanse- und Universitätsstadt Lüneburg ausgeliehen. Ulli Vogel, Trainer des Oberligisten „die Löwen“ FC Hansa Lüneburg wird mit folgender Aussage zitiert: „Klar, die Großen wie Winsen/Luhe oder TSV Mechtersen-Vögelsen waren an ihm dran, aber letzendlich konnten wir ihm die besten Perspektiven aufzeigen.“ Nichtzuletzt die Merchandising-Abteilung der Lüneburger freut sich auf anziehende Trikot-Verkäufe des Trikots mit der magischen 33.
hat er das Trikot geküsst?
wilko, carsten wird in lüneburg wohnen, aber in hamburg den rasen kaputt treten.