Natürlich ist es ein geschichtsvergessener Treppenwitz, bei 13 Leuten von „so viele[n]“ zu sprechen, aber es hilft ja nichts. In den Wochen davor 11-10-9-11-10, am Mittwoch darauf gar eine personalbedingte Absage, da zaubert mir ja allein die Erinnerung an so viele Leute (und ein hin und her wogendes Spiel) ein Lächeln ins Gesicht.
Viel mehr an Erinnerung habe ich allerdings nicht zu bieten. Albi zweimal mit sauberem, direktem Torabschluss, Manu traf auch einige wenige Male, ehe dann bei den unterzähligen Bunten Steffen das Kommando übernahm und den Rest selbst erzielte.
Auf der anderen Seite weiß ich leider überhaupt nicht mehr, wie sich die Tore verteilten, wohl aber, dass Tantieme zum Schluss hin seinen Kasten sauber hielt, wobei Roman in einer Situation kaum fassen konnte, wie es dazu kam, dass er quasi schon im Rücken des Torwarts zum Abschluss kam, dieser aber doch noch parieren konnte. Noch dazu mit Höchststrafe: sicher gehalten.
Da auch Danis Gegenüber Marcus eine selbst diagnostizierte Schwächephase zu Jahresbeginn hinter sich gelassen hatte, überrascht es, dass überhaupt so viele Tore fielen. Offenbar wurden die Hüter von ihren Abwehrreihen im Stich gelassen.
Wenn ich mich recht entsinne, ging zunächst bunt in Führung, musste dann aber ziemlich lang einem recht konstanten bunten Vorsprung hinterherlaufen, ehe Steffen bunt erst zum 8:7 oder 9:8 erstmals wieder in Front brachte. Orange erwiderte humorlos, am Ende eines erquicklichen Spieles stand trotz später Chancen auf beiden Seiten ein angemessenes Unentschieden.
Bunt 9:9 Orange
Bunt: Albrecht, Manu, Marcus M., Roman, Steffen, Gast Markus
Orange: Armin, Domas, Harald, Igor, Meister, Ralf, Tantieme
Man of the Match: Steffen. Traf mit links, mit rechts, aus kurzer und aus langer Distanz.
(Möglicherweise werde ich der Leistung eines einzelnen orangenen Spielers hier nicht gerecht. Ach, ach, das Gedächtnis, das Alter!)