Sieben gegen sieben, feste Torhüter, kalt, aber trocken, was will man mehr?! Also abgesehen von einer gemauerten Kabine, vielleicht. Bunt begann stärker und hatte in Tobi H. einen echten Knipser in seinen Reihen – wie er sich beim 1:0 um seinen Gegenspieler herum drehte und dann mit dem Außenrist in die lange Ecke vollendete, wider die Gesetze der Physik (was den gegnerischen Torhüter Andi überfordern musste), war bereits großer Sport; dass es ihm dann aber auch noch gelang, seinen zweiten Treffer aus zugegebenermaßen überschaubarer Torentfernung mit dem linken Fuß (Sie erinnern sich?) zu erzielen: formidabel!
Orange war seinerseits längst auch im Spiel angekommen und hatte zwar ein paar Torchancen weniger als bunt, nutzte diese aber recht konsequent, während fast jeder Bunte mindestens eine Situation für Pleiten, Pech und Pannen beizutragen hatte, teils vorne, teils hinten, ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen. Bis zum 5:5, einem humorlosen Strafstoß, ging es unübersichtlich hin und her, ehe Harald mal eben auf 8:5 stellte. Dann war Ruhe. Abgesehen von der Torliniendiskussion, klar.
Bunt verkürzte noch einmal auf 8:6, orange hielt dagegen und gewann so subjektiv unnötig wie objektiv verdient mit 9:6.
Bunt 6:9 Orange
Bunt: Armin, Manu, Marcus M., Ollo, Ralf, Roman, Tobi H.
Orange: Andi, Harald, Marco, Martin, Meister, Niki, Tantieme
Man of the Match: Niki. Spielte einen klassischen Libero modernster Prägung, wie einst Mattes Sammer. Hinten robust, keinen Zweikampf scheuend, die eigenen Angriffe einleitend und im einen oder anderen Fall auch noch erfolgreich abschließend. Enges Höschen gegen Hattrick-Harald.
Sonst so: Die Duschen waren warm, die Vorhänge gewöhnungsbedürftig, der Boden glatt, die Wannen tief. So richtig ausgeprägt ist die Liebe noch nicht.
Manu Orange hat gewonnen.Bitte ändern.
Danke für immer zur Kaffeepause passendem Bericht 😁
Danke, Igor!