Auswärtsspiel am Samstag 22 06 2013 in Bodmann:
ich kann Mittwoch nicht kommen, daher folgendes:
Treffpunkt wann und wo?
Wurde die Ausgehuniform geliefert?
Sonstiges?
Autor: miopane
Es brahet wieder !
Am Mittwoch spielte mal wieder Bunt gegen Rot. Die roten machten dabei keine gute Figur, hinten nicht existent und vorne mit viel Unvermögen. Auch die Marko – Gedächtniskerze des Autors konnte da nichts retten. (etwa 15m höher als Oberkante Zaun, wann gab es das zuletzt?). Die Bunten dagegen spielten so gut, dass sie als Unterzahlmannschaft nicht nur mit doppelter Toranzahl gewannen, sondern sie das eigene Spiel dazu noch mit minütl ständigen regelmäßigen Brah!-Rufen begleiteten. Das war das eigentlich schöne an diesem Mittwoch. Die Brah!-Rufe ließen sich dabei gelegentlich auch in der Steigerungsform Braahh! und der abgewandelten Form des Pra-hh ! hören, was für alle, selbst für die unterliegenden roten, eine sehr schöne Sache war.
Verschiedene Kelschs kommen neuerdings mit Bart zum Spiel. So auch wieder am Mittwoch. Ob dies diesmal erfolgte, um dem Status des Silberrückens zu entsprechen, um das Image des elder-statesman zu stärken oder ob sich damit gar der Weinabsatz steigern lässt, ist an diese Stelle nicht zu entscheiden.
Der Gesichtspullunder ist grundsätzlich OK.
Es sei hier lediglich nochmals darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Platzmilben verstärkt zu Problemen kommen kann. Diese befallen das Gekräuse bekanntermaßen besonders gern. Eiablage, Juckreiz und hygienische Mängel sind die Folge. Der Autor empfiehlt daher den Schnauzer. Dieser wird beim ausatmen von selbst gereinigt und ist vor allem auch historisch die bessere Wahl für den echten Kelsch. In der Leiste Rechts findet sich dazu ein entsprechendes Beweisbild. Wer trotzdem zur Vollbehaarung tendiert, sich aber noch nicht entschieden hat, kann sich daher jetzt noch ein Video dazu ansehen:
Nachtrag für die Statistiker / ich versuche mich zu erinnern…
Rot: Meister, Harald, Mitch, Marko, Niko, Andi B., Bernd
Bunt: Tobi H., Roman, Martin, Albin mit Freund ab 65. min, Olo, Steffen
Ergebnis: Rot-Bunt 4 zu 11
MoM: Meister: Kopfballtor, Geburtstagskiste, Hausanzug
Zaungäste: Thomas T., Albi
Players Banquett Special Guest: Stefane
Kelschblog – Praxistest: Meniskusoperation
Neuerdings und allenthalben erfreuen sich Korrekturen des Bewegungsapparates großer Beliebtheit. Insbesondere das Knie und hier der Meniskus ist immer wieder ein gern überarbeitetes Körperteil. Die vorherrschende Meinung, hier mit verhältnismäßig wenig Aufwand den physischen Vorteil zu erzielen, der sich auf dem Platz zum tatsächlichen Vorteil auswirkt, ist oft schon Auslöser für den Gang zum Orthopäden und die Beauftragung der Leistungssteigerung.
Doch wie steht es tatsächlich mit solchen Eingriffen? Bringen sie wirklich was Doc Sinner die Reklame verspricht? Übertreffen die neuen Leistungswerte den alten Stand? Und: wie sieht ein solcher Eingriff überhaupt aus? Worauf muss man im Vorfeld achten, wie läuft er ab?
Kelschblog will es wissen und macht den Praxistest: Ein Spieler der oberen Spielstärke, erfahren auf Gras, Scholle und Kunstrasen und Freund des gepflegten Kurzpassspiels lässt den Eingriff vornehmen, beobachten und auswerten. Im ersten Teil der Reportage lesen Sie alles über die Hintergründe, den Operationsablauf und das Gehumpel danach. Im zweiten Teil geht es dann ans Eingemachte: Wiederaufnahme des Trainings, Balltechnik und direkter Leistungsvergleich legen die Vorteile und Schwachstellen des Eingriffs schonungslos offen. Hier erfahren Sie, was Ihnen der Arzt nicht sagt und wo selbst modernste Medizin an die Grenze stößt. Vergessen Sie das Handspiel, hier geht es endlich um das was wirklich zählt.
Die Ausgangssituation:
Andauernde, mit dem Wochentagsverlauf parallel-oszillierende Schmerzen im linken Knie stellen den Probanden vor unbekannte Probleme. Damit einhergehende sich verlängernde Regenerationsphasen, abnehmende Antrittsdynamik und Leistungsabfall im oberen Spieldrittel legen eine fachgerechte Untersuchung und anschließende Revision des Gelenks nahe. Im Kernspintomographen wird das Knie auf Schäden untersucht, anschließend der Reparaturumfang festgelegt. Notwendig ist die Neulagerung des Kniegelenks, insbesondere der Meniskus bedarf hier einer gründlichen Überholung.
Die Vorbereitung:
Die Werkstatt des Vertrauens findet sich über direkte Empfehlung oder mit dem Blick ins Branchenbuch. Grundsätzlich ist die spezialisierte Fachwerkstatt dem Allrounder vor zu ziehen, will man sich seiner Sache sicher sein. Ein Vorgespräch informiert und räumt Unklarheiten aus dem Weg. Das lädierte Knie wird vom Werkstattmeister untersucht, die Arbeitsschritte erläutert und ein Termin festgelegt.
Der Eingriff:
Gewaschen aber nüchtern erscheint der Proband zum vereinbarten Zeitpunkt. Für den Eingriff ist spezielle Kleidung anzulegen, eine Stoffhaube auf dem Kopf und Überzieher an den Füßen vermeiden Schadstoffeintrag in den Reinraum der Werkstatt. Nach dem desinfizieren der Beinpartie und dem Setzen verschiedener Spritzen wird der Proband auf dem Operationstisch fixiert und unverhofft in Narkose versetzt. Der nächste Blick geht aus einem Fenster in den Innenhof des Reparaturinstituts. „Wie schön, dass man zum einschlafen ans Fenster geschoben wird“ ist der erste Gedanke des Probanden, der dann aber merkt, dass die Sache schon gelaufen ist. Eine wohlige Wärme und die Gewissheit, bald wieder auf dem Platz zu stehen, erzeugt erste Glücksgefühle.
Erste Schritte:
Natürlich beschleunigen große Brüste Erfahrungen der Stationsschwester den Regenerationsprozess nach der Operation. Diese ist leider ambulant, nach zwei Bechern Tee und ein paar Takten Musik aus dem Radio wir der Nachhauseweg in Angriff genommen.
Das reparierte Knie ist zwar etwas taub und darüber hinaus stoßgeschützt bandagiert, kann aber belastet werden. In der Umkleide entledigt sich der Proband der Schutzkleidung und tritt, unnötigerweise mit Krücken bewaffnet, den Heimweg an. Ein Mann namens Yilmaz lenkt das Taxi durch die Stadt.
Die Nachbehandlung:
Die ersten Tage sind liegen und Bein hochlegen erste Pflicht. Zur Vermeidung von Blutstau sind regelmäßig einige Übungen zu machen, die einen Spieler dieser Kategorie jedoch vor keine Schwierigkeiten stellen. Etwas unangenehm sind jedoch die Spritzen, die sich der Proband jeden Morgen selber setzen muss, eine Umstellung in der Vergütung der Ärzteschaft macht dies notwendig. Kurze Wege in der Behausung können humpelnd aber absolut schmerzfrei zurückgelegt werden. Eine Krankmeldung über etwas mehr als eine Woche unterstreicht auch dem Arbeitgeber die Dringlichkeit des Eingriffs.
In der Bewertung:
Alles in Allem ein absolut problemloser Vorgang, der vom Probanden in jeder Hinsicht für gut befunden wird. Laut Aussage des behandelnden Mechanikers fand sich jedoch ein deutlicher Riss im Meniskus, dem nur durch Entfernen eines ganzen Viertels des Auflagers bei zu kommen war. „Es bleibt noch genügend Auflagerfläche, aber sie wissen ja, dass Sie sich mit Fußballspielen keinen Gefallen tun, und es kann durchaus sein dass mal wieder was reißt…“ ist die sinngemäße Aussage des Werkstattteams. Ein zum Verbandswechsel hinzugezogener Arzt empfiehlt zumindest das Wechseln des Platzes, wenn schon ein Wechsel der Sportart nicht in Frage kommt. „Kunstrasen ist genauso schlecht wie Kunstschnee…“ erläutert der Fachmann und sieht einen Trainingsbeginn erst in ca. vier, ein Comeback erst in ca. sechs Wochen im Bereich des Möglichen. Wir werden sehen wie der Spieler mit dieser Ansage umzugehen vermag.
In der nächsten Folge erfahren Sie: Wird der Proband nach Wiederaufnahme des Trainings zu alten Stärken zurückfinden? Hält das Knie der Belastung der Spielklasse stand? Gibt es ein Torspektakel bei Orange gegen Bunt und gar einen Kasten nach dem Spiel? Gibt es Bionade? Wer spielt diesmal Hand?
Das alles und noch viel mehr hier im Kelschblog – Praxistest!
Finanzkrise – Balakov und verletzter Kelsch enttarnen isländischen Trickbetrüger
„Natürlich war das Treffen mit dem Islandese eine Finte um endlich aktuelles Bildmaterial von Ihm zu bekommen.“ erläuterte Balakov anschließend, „aber wir Fußballer wollen unsere Millionen zurück! Ich denke die Bundesregierung kann nun die isländische Seite endlich zum Handeln bewegen und den Ball Finanzjongleur dingfest machen. Es ist eine Schande, wenn der Islandese mit diesen Mäzchen nicht nur auf dem Platz davon kommt.“
Zur Verletzung von Pane Kelsch sagte Balakov: „Jeder große Spieler muss in seiner Karriere Rückschläge verkraften um dann umso stärker zurück zu kommen. Und ruf’ mich an wenn Du wieder mitkickst. Dann lassen wir den Islandesen total alt aussehen.“
Hitzeschlacht auf dem Killesberg (02.07.2008)
Wie schon in der Woche zuvor kam es am Mittwoch wieder zur Hitzschlacht im Pragodrom auf dem Killesberg.
In Bunt spielten: Andi, Bernd, Olo, Roman, Stefan.
In Weiß spielten: Jochen, Tobi H., Meister, Steffen und Gastspieler Till.
Beide Mannschaften zeigten sich gegenüber der letzten Woche konditionell besser in Form und der hohen Temperatur und Luftfeuchtigkeit weit besser gewachsen. Es entwickelte sich daher schnell ein zügiges Spiel mit leichtem Vorteil für die Weißen. Dieser zeigte sich auch in einer besseren Chancenverwertung. Zu Beginn waren die Bunten jedoch ein gleichwertiger Gegner und konnten mit südländischer Spielkultur einige schöne Treffer erzielen. Die im direkten Vergleich mangelhafte Chancenauswertung ließ die Bunten aber dann ins Hintertreffen geraten, das bis zum Spielende auf ein 10 – 14 anstieg. Während auf Seiten der Weißen Abstimmungsprobleme der Gebrüder Hamm ein deutlicheres Ergebnis verhinderte ließ bei den Bunten zum Einen der Autor durch unpräzise Torschüsse mehrere gute Möglichkeiten verstreichen, zum Anderen konnte Olo mehrere perfekt aufgelegte und durchgesteckte Bälle nicht verwerten. So kam es dann zur verdienten Sieg der Weißen.
In der 72. Minute kam es bei dem ansonsten fairen Spiel zu einer unbekannt hässlichen Szene, als der in Weiß spielende Jochen den lediglich vorbeilaufenden Autor mit einer Tätlichkeit zu Fall brachte und aus dem Spiel zu treten versuchte. Jochen, der zuvor schon mit ständigen Nicklichkeiten, Meckereien und grundlosem Lamentieren über vermeintliches Foulspiel an ihm unangenehm aufgefallen war, hatte jedoch das Glück, dafür nicht geahndet zu werden. Die Unsportlichkeit wurde vom Referee nicht gesehen. Alles in Allem eine unschöne Szene, die man so bestimmt nicht wiederholt haben möchte.
Anzumerken bleibt noch der bei beiden Mannschaften zu kleine Kader, der auf ein unentschuldigtes Fehlen gleich mehrerer Spieler zurück zu führen ist. Man darf gespannt sein, was die Vereinsführung und insbesondere Kelschcoach Kelschson dazu sagen wird.
Im Hinblick auf die anstehende Saison und insbesondere die hohen Ziele, die auch international gesteckt sind, bestimmt kein gutes Omen für die Zukunft. Aber die Antwort liegt vielleicht auch hier auf dem Platz – am nächsten Mittwoch um 20.00Uhr.