Back to the roots (14.6.2023)

Ab und zu mal Fußball spielen – das war die Idee, als sich an einem Mittwoch im Spätsommer 1998 ein paar junge Männer im Tal der Rosen trafen. Schnell verfestigte sich der Termin, und die Jungs trafen sich fortan jeden Mittwoch. Allerdings gaben sie im Herbst schnell wieder auf, wegen der schlechten Witterung. Da sie aber auch ohne Fußball befreundet waren und teilweise zusammenwohnten, trafen sie sich einfach weiter mittwochs, jetzt zum Bowlen. Und gingen im nächsten Frühjahr wieder ins Tal der Rosen im Killesberg-Park, um zu kicken. Die Kelschs waren geboren, obwohl Thomas den Namen erst einige Zeit später prägte.

Wegen Pfingstferien konnten sich die Kelschs 25 Jahre später an ihrem mittlerweile etablierten Mittwochstermin zweimal nicht zum Fußball treffen, jetzt sollte es wieder ausfallen – wegen des Weißenhofturniers war der langjährige Ausweichplatz des SV Prag gesperrt. Also bsesannen sie sich ihrer Wurzeln: Acht Kelschs trafen sich mal wieder im Tal der Rosen zum gepflegten Kick. Darunter die Gründungsmitglieder Dani, Steffen und Albrecht.

Und die hatten nichts vergessen: Wegen der Sonnenanbetersituation mussten sie das Spielfeld zwar drehen, aber mit vier Rücksäcken waren schnell die Tore aufgebaut. Jeder prägte sich noch einmal Danis Hüfthöhe ein, die traditionell die Torhöhe ausmacht. Die Regel „drei Ecken, ein Elfer war“ auch sofort wieder präsent, sodass auf dem holprigen Rasen ein schönes vier gegen vier stattfinden konnte. Orange gehörte die Anfangsphase, sie gingen auch durch einen schönen Weitschuss von Tobi H. in Führung. Doch dann kamen die Bunten besser mit dem Untergrund zurecht, sie spielten zwar bergauf, aber dafür mit der Sonne im Rücken. Schnell gingen sie mit 4:1 in Führung. Die sollten sie auch nicht mehr hergeben. Zwar kam Orange wieder ran und lag nur noch ein Tor hinten, als man beschloss, die Seiten zu wechseln. Doch auch die zweite halbe Stunde gehörte Bunt, vorangetrieben von Steffen. So endete das Spiel nach einer guten Stunde Nettospielzeit mit zwei Toren Vorsprung für Bunt.

Der Ausklang bei Eliszi wurde zwar von einer Bauchtanzgruppe und ihrer Musik überschattet, aber es gab gutes Bier und Flammkuchen. Da kann man wieder hin! Spätestens zum offiziellen 25-Jahr-Jubiläum.

Orange: Albrecht, Roman, Tobi H., Bernhard

Bunt: Steffen, Dani, Domas, Meister

Orange-Bunt: 9:11

MotM: Steffen

Fernschussfestival (10.5.2023)

Immer wieder versucht er es. Einmal muss es ja klappen. Und das war am Mittwoch: Marcus verwandelte einen Abschlag direkt! Dafür hat sich die lange Pause auf jeden Fall gelohnt, denn Marcus feierte auch sein Comeback im Tor der Kelschs nach ungefähr drei Monaten.

Außer ihm fanden sich nur acht weitere Kelschs ein, weswegen die ungeraden Sportler froh über einen zufällig anwesenden Kicker waren, der fragte, ob er mitspielen dürfe. So ging es fünf gegen fünf auf ein leicht verkürztes Spielfeld (Grundlinie bis Strafraum von Platz 1, um fürs morgige Finale gerüstet zu sein). Was aber natürlich Marcus‘ Leistung nicht schmälert.

Anfangs entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, Bunt ging in Führung, konnte diese aber nicht ausbauen. Obwohl sie das versuchten und die ganze Mannschaft nach vorne warfen. Da sah Marcus seine Chance und ergriff sie: Er fing einen Angriff ab, drosch den Ball aus der Hand aufs leere Tor – und traf! Das war der Ausgleich, von da an legte Orange (die im Dew-Grün antraten) zu und ging dann schnell recht deutlich in Führung.

Das zwang Bunt zu weiterer Offensive, die Orange wieder ausnutzen konnte: Ein Befreiungsschlag des anderen Markus fand den Weg aus der eigenen Hälfte wieder ins leere Tor. Da schien alles gelaufen, Orange führte etwa 9:5. Doch in der letzten Viertelstunde rissen sich die Bunten noch einmal zusammen, rafften sich auf und kamen auf 8:9 heran. Die Orangenen verteidigten jetzt mit allem, was sie hatten, und konnten den knappen Vorsprung gerade noch über die Zeit bringen!

Orange-Bunt 9:8

Orange: Albrecht, Domas, Marcus M., Markus, Tobi H.

Bunt: Armin, Meister, Ralf, Steffen, Gast Chris

MotM: Marcus M., perfektes Comeback und das große Ziel erreicht. Er bleibt aber fürs Kleinfeldturnier motiviert!

 

 

Gegenverkehr (8.6.2022)

Vier Autos. Auf dem Fußballplatz! Und das am Mittwochabend um 20 Uhr! Ein schockierendes Bild bot sich dem erwartungsfrohen Kelsch, der zum üblichen Fußballdate erschien. Angekündigt waren keine Autos, sondern ein Heißluftballon, der auf dem Prager Fußballplatz fürs benachbarte Weißenhofturnier werben sollte. Deswegen war auch vorher klar, dass die Kelschs mit den Pragern zusammenlegen mussten, weil angeblich nur eine Platzhälfte bespielbar wäre. Eine Ansage, die vermutlich mit zu vier Absagen der acht Zusagen führte.

So trafen sich also noch vier wackere Kelschs, um mit den Prager AHs zusammen zu kicken. Der angekündigte Heißluftballon stand noch im Trailer neben dem Platz, dafür die vier Autos auf dem Platz, die ihn irgendwann oben halten sollten. Erst gegen viertel nach acht erschienen dann zwei Hiwis, die die Autos rasant vom Platz fuhren. Ist normalerweise die größte Gefahr auf der Prag, mit einem schwedischen Muskelberg zusammenzustoßen, erhöhte sich jetzt die Unfallgefahr durch den Gegenverkehr drastisch.

Ging aber alles gut, und so konnte der Prager Frank mit zwanzig Minuten Verspätung die grünen Leibchen verteilen. Netterweise gab er allen anwesenden Kelschs eins und füllte die Mannschaft mit drei Pragern auf, was eine Überzahlmannschaft ergab. Diese Überzahl war auch von Anfang an spürbar: Die Bunten kamen kaum vors orange Tor (trotz der grünen Leibchen bleibe ich mal bei der klassischen Bezeichnung). Die orange Mannschaft dagegen hielt sich viel in der gegnerischen Hälfte auf, kam aber erst mal nicht zu erfolgreichen Torabschlüssen. Dann platzte aber irgendwann der Knoten, hauptsächlich Ralf und Bernhard sorgten für Offensivpower und für Tore. Auch die Prager Käppi und Helmut trugen dazu bei. So ging Orange dann doch klar 3:0 in Führung, bevor die bunten Prager das erste Tor machen konnten. An der Überlegenheit änderte sich aber nichts, und Orange erhöhte schnell wieder auf 6:1. Zur für die Prager üblichen Schlusspfiffzeit verlängerte die Unterzahlmannschaft nach Absprache die Spielzeit um zehn Minuten auf die kelschübliche Schlusspfiffzeit. In diesen zehn MInuten hatten die Orangen anfangs schon abgeschaltet, sodass die Bunten doch noch auf 3:6 rankamen. Da wachten die Orangen aber wieder auf, und Bernhard sorgte für den 7:3-Endstand.

Am Ende gab’s noch Bier von den Pragern, anfangs mit den Pragern – sehr nett! Danach saßen aber wieder die üblichen Kelschs unter sich unter dem Vordach.

Bunt: Prager Mauro, Prager Stefan, Prager Frank, Prager Marc, Prager Volker, Prager Karl

Orange: Albrecht, Bernhard, Marcus W., Ralf, Prager Käppi (?), Prager Helmut, Prager ?

Bunt – Orange: 3:7

MotM: Bernhard, in bestechender Form, wenn er auch Verschnaufspausen benötigt

Nächste Woche: Sieht’s wieder schlecht aus. Von den vier anwesenden sind nur noch einer bis zwei da. Wenn die Prager genug zusammenbekommen, würden wir wieder bei denen mitkicken. Deshalb wäre es gut, wenn ihr früh Bescheid sagt, ob ihr kommt.

Sommerloch (18.8.2021)

Wenn Nessie wieder auftaucht, Elvis lebt, Außerirdische landen oder nicht genug Kelschs zum Kicken in der Satdt sind, dann ist klar: Es ist Sommer! Auch wenn der dieses Jahr den Namen nicht verdient hat, eins bleibt zuverlässig bestehen: das Kelsch-Sommerloch.

Das wurde schon im Vorfeld klar, als im Chat eine lebhafte Diskussion entbrannte, ob wir überhaupt genug Spieler zusammenbekommen. Dabei gab es zwei Fraktionen: Den einen wären sechs genug gewesen, die anderen wollten mindestens acht. Da wir nur auf sieben kamen, stand der Mittwochkick kurz vor der Absage. Dann fiel aber dem Domas noch Bernhard ein, der Whats-app-Verweigerer. Aber ein zuverlässiger Whats-app-Verweigerer ist er! Seine Zusage vom Mittwoch vorher stand. Mit acht Spielern in der Hinterhand machten wir uns also alle auf Richtung Prag. Alle, bis auf Dani, der irgendwann aufgehört hatte, den Chat zu verfolgen. Zum Glück wohnt er nah, sodass er nach einem Erinnerungsanruf doch noch aufschlug. Mit acht Kelschs stand also dem Fußball nichts mehr im Wege.

Klar, wir spielten auf die größeren kleinen Tore im Strafraum, wieder auf dem Auswärtsplatz. Bis Dani dann wirklich kam, ging es zehn Minuten erst mal mit vier gegen drei los, war aber sehr ausgeglichen. Irgendwie stört bei dieser Mannschafts- und Feldgröße die Unterzahl nicht so sehr. Erst als sich Dani beim Stand von 1:1 einwechselte, legten seine Gegner in Orange los. Sie zogen bald auf 5:3 davon. Doch dann fing der Dani an zu zaubern, traf, legte vor und sorgte für den Ausgleich. Bunt setzte sich dann sogar ab und führte zwischenzeitlich 7:5.

Doch auch Orange hatte einen Zauberer: Nachdem der Meister Igor früh wegen Egoismus gerüffelt hatte, stellte der sympathische Serbe* sein Spiel um und spielte auch mal ab, wenn Mitspieler besser standen. Nach dem 5:7 legte er dann endgültig los, passte, vergaß aber auch das Dribbeln und Schießen nicht. So drehte er das Spiel wieder. Mit „schnellem“ Konterfußball und Igors Vorlagen und Toren zog Orange auf drei Tore Vorsprung davon. Bunt konnte zwar noch eins drauflegen, doch war es zu spät für eine erneute Aufholjagd.

*Sorry Igor, brauchte ein Synonym für „Igor“ damit dein Name nicht zweimal im selben Satz vorkommt und mit „er“ hätte man denken können, der Meister wäre gemeint. Schmierenjournalistenproblem.

Bunt: Bernhard, Harald, Domas, Dani

Orange: Igor, Meister, Armin, Albrecht

Bunt-Orange 9:11

Man of the Match: Igor

PS: Nächste Woche scheint das Sommerloch richtig hart zuzuschlagen. Von den am Mittwoch Aktiven sind nur Armin und ich da. Dazu fiel uns nur der Marcus als Rückkehrer ein. Die Prager haben auch abgesagt, sie wären höchstens drei. Wir tendieren zur Absage, Armin und ich würden Ersatzprogramm im Lehen machen. Wo natürlich jeder willkommen ist.

 

Eingeigelt (19.8.2020)

Nach zwei Kicks mit mindestens 13 Kelschs fällt es etwas schwer, sich an die dunkle, harte Zeit der Sommerferien zu erinnern. Doch im Interesse der lückenlosen Berichterstattung wage ich diesen schmerzhaften Rückblick.

Als ich kurz vor acht auf der Prag erschien, war noch kein Mensch da – nicht einmal die Prager AH. Ich dachte schon daran, einfach zum Darko zu gehen, da trudelte doch noch Domas ein und nach und nach fünf weitere Kelschs. Sieben ist natürlich eine extrem undankbare Kickeranzahl, man muss auf kleine Tore im Strafraum spielen und hat auch noch Unterzahl. Thomas ließ sich trotzdem erbarmen mitzukicken und stellte ausgewogene Mannschaften auf. Sich selber steckte er in die Unterzahlmannschaft und gab auch gleich die Devise aus: Einigeln! (Jetzt dürfte auch der Letzte die Überschrift richtig gelesen haben). Das funktionierte ganz wunderbar. Meistens stand Thomas sogar selbst im Tor und wehrte mit den Füßen Schuss um Schuss der Orangenen ab. Ansonsten hielten die drei das Motto des Abends hervorragend durch und setzten auch noch effektive Konter. So gingen sie bald in Führung und bauten diese sogar noch auf zwei Tore aus. Da ich vergessen hatte, den Flutlichtschlüssel mitzunehmen, beschlossen wir zu spielen, bis wir Flutlicht bräuchten. Das war schon um neun der Fall, sodass der Sieg der Unterzahl recht ungefährdet sehr früh feststand.

Bunt: Thomas, Ralf, Tobi H.

Orange: Albrecht, Meister, Domas, Alex

Ergebnis: Bunt – Orange 4:3

Man of the Match: Thomas, der Einigler

Der Nicht-Untergeher (23.1.2019, von Albi Bernhard)

Das ging ganz mies los. 0:4 nach zehn Minuten. Dabei hatte er doch letzte Woche erst 2:8 verloren. Und war dann auch noch zu Kreuze gekrochen und hatte einen fairen und unvoreingenommen Bericht geschrieben. Aber nein, das darf nicht wieder passieren, dachte der Manu. Zweimal hintereinander untergehen! Und das nur, weil der Albrecht und der Ralf keine Mannschaften machen können! Nein, so geht’s nicht! dachte er. Und drehte auf.
Wenn die anderen einfach nicht treffen, mach ich’s halt selber, so Manu. Schon steht’s 2:4. Aber die Bunten wollen auch nicht aufgeben. machen schnell das 5:2. Das geht nicht einfach wie ein Bayern-Spiel gegen den VfB, so der Manu. Da ist mehr Geduld nötig. Und drehte weiter auf. Riss seine Orangenen mit. Traf selber, wenn sich die Gelegenheit bot. Organisierte die Abwehr, sodass die Bunten nur noch ein Tor schießen konnten. Zum 6:3. Und dann taten sie sich schwer, gegen die Orangen noch zu treffen.
Jetzt haben wir sie, dachte der Manu. Recht hat er! Außer dem Albrecht treffen noch alle Orangenen. 8:6! Wer hätte das vor einer Stunde gedacht, so der Manu. Fünf Tore hintereinander. Da macht es ja auch nichts, dass die Bunten noch mal rankommen. Mahen wir halt noch ein Tor, dachte der Man of the Match. Zum 9:7-Endstand.

Orange-Bunt 9:7
Orange: Albrecht, Dani, Harald, Manu, Ralf
Bunt: Armin. Igor, Martin, Meister, Tobi H.
Man of the Match: Manu

Sommerlöcher (2., 9., 16.8.2017)

Sammy, das Krokodil, macht bisher zwar noch keine Baggerseen unsicher und auch die Schottlandreisenden haben nichts von Nessie berichtet. Trotzdem reißt das Sommerloch auf: Es wird zunehmend schwerer, Mitspieler zu rekrutieren, Darko bietet keine überteuerten Leckereien an und die Berichterstatter weilen alle im Urlaub. Ich versuche deshalb mal die letzten Spiele zusammenzufassen, fange mit dem jüngsten an, weil ich mich daran am besten erinnere.

16.8.2017

Begonnen hat alles, wie so vieles in Stuttgart, am Palast. Dort traf ich am Vorabend des Mittwoch zufällig Roman, gemeinsam machten wir uns Sorgen, ob wir überhaupt genügend Spieler zusammenbringen. Zum Glück bietet der Palast genügend alkoholische Getränke, um die Sorgen erst mal zu vergessen. Dabei half am nächsten Tag auch die eilig gestartete Teilnahmeumfrage: Zehn Zusagen kamen. Als dann auch noch Harald, Claus und Wilm eintrafen, hatten wir endgültig genug Potential, faire Mannschaften zusammenzustellen.

Das Spiel startete in Gleichzahl, sechs gegen sechs, und das auch sehr ausgeglichen. Bunt ging in den ersten fünf Minuten verdient in Führung, sodass die Mannschaft Marco den Gegnern überließ, als er leicht verspätet eintraf. Dann legte aber sehr schnell Wilm los: Er spielte die Gegner nach Belieben aus, schoss ein Tor nach dem anderen, tunnelte sogar mal seinen Vater, was ihm nach Spielende ein Eis von Albin einbrachte. Orange ging also in Führung und das schnell auch komfortabel. Da beschloss Marco, doch zu den Bunten zu wechseln, was trotz seiner Qualitäten als Spielführer nicht lange half: zu viele Sommerlöcher in der bunten Abwehr wollten gestopft werden, konnten es aber nicht. Orange führte ständig mit bis zu fünf Toren. Zum Schluss kam es aber wie so oft: Die Überzahlmannschaft konnte noch herankommen, schaffte kurz vor Schluss sogar noch den Ausgleich. Doch dann drehte Wilm wieder auf, und Orange zog zum Ende noch mit zwei Toren davon.

Bunt: Albrecht, Claus, Igor, Marco, Ralf, Roman, Tobi H.

Orange: Albin, Bernd, Harald, Meister, Niki, Wilm

Bunt-Orange 10:12 (oder so, Abstand stimmt auf jeden Fall)

MotM: Wilm, viele Tore, viele Spielanteile, tolle Ballbeherrschung, dabei auch mannschaftsdienlich

2.8.2017

Aufgrund von Sommerlöchern in meinem Gedächtnis geht es jetzt zwei Wochen zurück. Ich erinnere mich kaum an das Spiel, nur dass Claus und Wilm zum ersten Mal seit Langem kamen. Im Gegnsatz zu meinem Lob ein paar Zeilen weiter oben spielte Wilm dabei weniger mannschaftsdienlich, gut natürlich trotzdem, verlor sich aber in Einzelaktionen. Vor allem Marcus konnte ihn immer wieder effektiv stoppen. Das weiß ich noch, sonst nicht viel, dabei klingen die Spielfakten wirklich interessant: Es fielen sehr viele Tore und ich war in der Siegermannschaft! Der Vorschlag für Tantieme als MotM kommt glaube ich, weil er einige Glanzparaden zeigte und den Sieg festhielt.

Bunt: Albrecht, Marcus M., Meister, Stefan, Tantieme, Tobi H.

Orange: Albin, Bernd, Claus, Ralf, Wilm

Bunt-Orange 18:16

MotM: Tantieme, hielt den Sieg fest

9.8.2017

Besser wird es mit den Sommerlöchern meines Gedächtnisses nicht, auch wenn dieses Spiel kürzer zurückliegt. Bunt spielte in Unterzahl, war anfangs aber trotzdem überlegen und lag meistens vorne. Am Ende holte Orange aber auf und überholte dann kurz vor Schluss sogar noch. Es gab ein bisschen Unmut über harte Spielweisen, am Ende saßen aber alle fröhlich vereint vor der Vereinsgaststätte und genossen – sogar freundlich servierte -Pizza. Als MotM wird Tobi H. vorgeschlagen. Dem folge ich gerne, zumindest weiß ich noch, dass er, wie so oft, die Abwehr gut zusammenhielt und Opfer der harten Spielweise wurde.

Bunt: Albrecht, Marcus M., Meister, Niki, Steffen, Tobi H., Christian (Tobis Kollege)

Orange: Albin, Armin, Bernd, Igor, Ralf, Roman, Stefan, Tantieme

Bunt-Orange: 6:8

MotM: Tobi H., zuverlässiger Abwehrchef

Ausblick 23.8.2017

Am Ende des letzten Spieltags zählten wir noch einmal durch und kamen nur auf drei sichere Mitspieler (Obwohl Harald für mich zu schnell weg war. Iich weiß nicht, ob ihn jemand gefragt hat). Andi B. will kommen und sich zur Not ins Tor stellen, wodurch wir schon zu viert wären. Sind denn welche von den Urlaubern zurück? Wäre super, wenn ihr euch meldet. Bei zu wenigen Zusagen würde Tobi wieder Kollegen mitbringen.

Zusagen: Albrecht, Tobi H., Bernd, Harald (?), Andi, wenn es nicht anders geht

Quadrat (26.4.2017)

Fast Rekordbeteiligung und dann auch noch den ganzen Platz für die Kelschs: So begann ein spannender Mittwochabend. Ganze 16 Kelschs fanden sich ein, die Prager dagegen kamen gar nicht. So beschloss man nach kurzer Diskussion, das Spielgeschehen zu drehen und aufs große Feld zu spielen. Um dem fortgeschrittenen Alter gerecht zu werden, allerdings nur von Strafraum zu Strafraum. Heraus kam ein fast genau quadratisches Spielfeld, nach Handmessungen auf Google Earth sogar ein ganz klein bisschen breiter als lang.

Aufs Spiel hatte das aber wenig Auswirkungen, die Tore fielen trotzdem in der Mitte. Und was für welche! Bunt trumpfte mit einem Sturmduo auf, das zusammenspielte, als täte es nie etwas anderes: Ollo und Meister. Zwei wunderschöne Spielzüge krönte Ollo mit zwei Toren. Danach berappelte sich Orange ein bisschen und kam mit der Brechstange zum Ausgleich. Doch das bunte Sturmduo ließ nicht nach: Es machte weiter Druck, unterstützt natürlich von der ganzen Mannschaft. Bei einem Konter war der orangene Torwart (und Autor) orientierungslos und wusste nicht mehr, wo das Tor stand, so traf Roman locker zum 3:2. Nach einem wunderschönen Brekalo-Schuss vom Meister genau in den Winkel stand es plötzlich 4:2, der alte Abstand war wiederhergestellt.

Passend zum gedrehten Spielfeld drehte sich dann aber das Spiel: Bunt gab das Spiel aus der Hand, was aber auch an einer erhöhten Konzentration des orangenen Teams lag: Martin und Tobi organisierten jetzt die Abwehr, Harald brachte die Bälle nach vorne, wo es dann auch merhmals klappte mit dem Torschießen. Und zwar so gut, dass es bald 6:4 für Orange stand. Bunt konnte zwar noch einmal verkürzen,doch kurz vor Schluss machte Orange alles klar und erhöhte auf 7:5. Dann war das Spiel plötzlich auch schon vorbei, die Spielzeit war diesmal eben auch breiter als lang.

Bunt: Jochen S., Manu, Meister, Roman, Ollo, Steffen, Stefan, Dani

Orange: Albin, Albrecht, Armin, Bernd, Harald, Martin, Tobi H., Ralf

Bunte-Orange 5:7

MotM: Martin. Coachte Orange nach Rückstand noch zum Sieg

 

 

 

Doppelhattrick (15.3.2017)

Ausgeglichen wirkten die Mannschaften, zumindest auf dem Papier. Doch im Rückblick wurde schnell klar, dass bis zum wahrhaft ausgeglichenen Spiel noch eine Woche vergehen sollte (siehe Marcus‘ vom Spielbericht 22.3.).

Das lag vor allem an Steffen, der die Bunten zu einem überlegenen Spiel antrieb. Schnell erzielte er seinen ersten Hattrick, und da Orange im Gegenzug nicht oft genug traf, war es vom Ergebnis her bald klar. 4:1 oder so stand es schnell. Steffen überlegte angesichts der Überlegenheit noch, ob die Mannschaften doch unfair aufgestellt seien, kam aber mit den Gegnern zusammen zu dem Schluss, dass nicht. Wobei schon einzuräumen ist, dass die Orangenen nicht ganz auf der Höhe waren: Manu war nach seiner Zwangspause vielleicht noch nicht ganz fit und Ralf laboriert immer noch an der ersten Verletzung seines Lebens.

So ging die  Steffen-Gala weiter, insgesamt sechs Tore erzielte er, der Abstand blieb immer bei mindestens zwei Toren. Am Ende konnte Stefan als einziger Nichtsteffen noch den Schlusspunkt zum 7:4 setzen. Für Zuschauer war sicher das Spiel in der Woche drauf packender, die orangenen Beteiligten gingen hier fröhlicher in die Kabine.

Bunt: Harald, Marco, Marcus M., Steffen, Stefan, Tobi H., Albrecht

Orange: Albin, Armin, Manu, Martin, Meister, Ollo, Ralf

Bunt-Orange 7:4

Man of the Match: Steffen, wer sonst?

Ausgeglichen (5.10.2016)

Die üblichen Beschwerden blieben diesmal aus, nachdem die Mannschaften aufgestelllt waren: Niemand hatte zu meckern, dass sie ungerecht seien und dass die anderen auf jeden Fall gewinnen würden. Vielleicht lag es daran, dass man vorher mal wieder warten musste, bis das Jugendspiel beendet war. So hatte niemand mehr Energie, sich ungerecht behandelt zu fühlen.

Als es dann aber endlich losging, stellte sich schnell heraus, dass alle recht hatten, die nicht gemeckert hatten (also alle): Die Mannschaften waren sehr harmonisch und ausgewogen zusammengestellt. Niemand war drückend überlegen, niemand musste sich an die Wand gespielt vorkommen. So war dann auch die Stimmung so ausgeglichen wie die Auftsellung und meistens das Ergebnis: Bunt legte vor, Orange glich aus, worauf Bunt wieder vorlegte und Orange ausglich usw., bis es 3:2 stand (da hätte ich jetzt auch noch einmal auformulieren können und wäre beim gleichen Ergebnis gelandet). Dann allerdings gelangen den Orangenen zwei Tore am Stück, sodass sie in Führung gingen. Das änderte aber nichts an den Kräfteverhältnissen: Dehalb vollbrachten auch die Bunten danach das gleiche Kunststück. Da sie es aber vom Timing her besser draufhatten, war das Spiel kurz darauf zu Ende. Bunt gewann 5:4.

Bunt-Orange: 5:4

Bunt: Albi, Bernd, Igor, Marcus K., Ollo, Stefan, Tantieme, Tobi H.

Orange: Armin, Götz, Jochen S., Marco, Marcus M., Martin, Meister, Ralf

MotM: Ich bin mir ganz sicher, dass ich beim Darko einen eindeutigen Kandidaten vorgeschlagen habe, weiß aber nicht mehr ganz sicher, wen. Wenn ich die Aufstellungen angucke, bin ich mir aber reativ sicher, dass es Tobi H. war. Er hat meiner Erinneurng nach bei Bunt für die sichere Abwehr gesorgt und gleichzeitig das Spiel nach vorne getrieben.  Deswegen: Tobi H.