Wintersport (09.01.2019)

Zum Jahresauftakt schleppten immerhin elf Kelschs ihre von Gänsebraten, Raclette und Fondue gestählten Körper auf die Prag. Der Jahreszeit angemessen, fand der erste Kick des Jahres auf geschlossener Schneedecke statt. Echter Wintersport eben. Dabei war der Platz ziemlich ordentlich bespielbar.

Bunt hielt auch in Unterzahl lange Zeit gut mit. Ein Unentschieden lag durchaus im Bereich des Möglichen. So stand es, wenn ich mich richtig erinnere, etwa 10 Minuten vor Schluss 5:5, ehe Bunt die Kraft und die Kondition ausgingen (Gänsebraten etc.) und Niki seine Farben zum Sieg führte. Was dem Berichterstatter zu diesem Abend noch einfällt, ist die Tatsache, dass ein roter Ball dem Spiel gut getan hätte. Ansonsten leider nichts mehr.

Bunt 5:7 Orange

Bunt: Armin, Marcus M., Roman, Stefan, Tobi H.

Orange: Albin, Albrecht, Meister, Niki, Ralf, Tantieme

Man of the Match: Niki. Machte am Schluss mit zwei Toren den Deckel drauf.

[erstellt am 28.02., rückdatiert]

Warten auf Steffen (07.11.2018)

Zwei Männer warten auf einen dritten, der niemals kommt. So lässt sich – ganz grob – Samuel Becketts Warten auf Godot zusammenfassen. Am letzten Mittwoch warteten sechs orangene Kelschs auf Steffen, der – wie angekündigt – erst später dazu kam. Bei der Mannschaftseinteilung war bereits berücksichtigt worden, dass Steffen Orange verstärken sollte. Und weil Steffens Team die Sache mit dem Warten sehr wörtlich nahm, stand es bereits 6:1 für Bunt, als er den Platz betrat.

Bis dahin hatte nur Ralf einmal von der Strafraumgrenze abgezogen und den Ball versenkt. Ansonsten war Orange im wahrsten Sinne des Wortes chancenlos. Bunt dominierte das Spiel nach Belieben und ließ Ball und Gegner laufen. Hätte Bunt nicht ein klein wenig Mitleid mit den gerupften Orangenen gehabt, hätte es wohl noch deutlicher ausgesehen.

So aber war alles bereitet für eine fulminante Aufholjagd und ein spannendes Spiel entwickelte sich. Tor um Tor schwand der bunte Vorsprung. Die vorher glänzende Stimmung bei den Bunten wich immer häufiger gegenseitigen Vorwürfen. Phasenweise spielte Orange ganz ansehnliches Offensivpressing und drückte die Bunten tief in deren Hälfte hinein, um ihnen dort den Ball abzujagen oder zu einem langen Ball zu zwingen. Gut zehn Minuten vor dem Abpfiff kam Orange mit dem 6:6 zum Ausgleich.

Was dann geschah, lässt den Berichterstatter immer noch ratlos zurück: Zwar sortierte sich Bunt nach dem Ausgleich wieder besser, hielt noch einmal dagegen und wehrte sich nun vehement gegen die drohende Niederlage. Viel gravierender war aber, dass Orange plötzlich meinte, das Spiel schon gedreht zu haben. Auf einmal fehlte die nötige Laufbereitschaft und Konsequenz in den Aktionen. Diese Überheblichkeit führte letztlich dazu, dass es kaum noch gute Torgelegenheiten gab und die wenigen Chancen wurden teils kläglich versemmelt oder von Ollo vereitelt.

Und so kam es, wie es kommen musste: Die Zuordnung bei den Orangenen stimmte auch nicht mehr, die Abstände zwischen der Abwehr und den offensiveren Spielern war zu groß und durch eine dieser Lücken erzielte Bunt den entscheidenden Treffer zum Sieg. Um es vorsichtig zu formulieren: Das war aus orangener Sicht unnötig wie ein Kropf.

Mit gleich drei Kästen Bier in der Kabine gab es reichlich Gelegenheit, den Frust herunter zu spülen beziehungsweise den letztlich verdienten Sieg zu feiern.

 

Bunt 7:6 Orange

Bunt: Armin, Harald, Meister, Niki, Ollo, Roman

Orange: Albin, Albrecht, Marcus M., Ralf, Stefan, Steffen (ab 30. Minute), Tantieme

Man of the Match: Ollo für das Comeback des Jahres. Außerdem war er als Torhüter der Bunten mehr als stabil – vor allem im Eins-gegen-Eins – und bewahrte Bunt vor dem zwischenzeitlichen Rückstand.

8 Erinnerungsfetzen (08.08.2018)

Am 8.8.18 spielten 8 Kelschs Fußball und die Begegnung endete 18:18. Die zweite 8 aus dem Datum bringe ich ganz elegant in den 8 Erinnerungsfetzen unter, die mir von dem Abend geblieben sind:

  1. Tags zuvor hingen die Leibchen jedenfalls an der Türklinke (Beweis: Ralfs Foto in der WhatsApp-Gruppe)
  2. In den nächsten beiden Wochen waren die Kelschs nicht mehr auf dem Platz gesehen.
  3. Die Leibchen waren noch viel länger nicht mehr gesehen.
  4. Eishockeytore waren an dem Abend auch nicht gesehen, so dass wir auf flach gelegte Kleinfeldtore spielten.
  5. Es war saumäßig heiß und schwül.
  6. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen und offen.
  7. Erwähnte ich bereits, dass es saumäßig heiß und schwül war?
  8. UND DANN BEKOMMEN WIR IN DEN LETZTEN DREI MINUTEN ZWEI GEGENTORE UND BRINGEN DEN SICHER GEGLAUBTEN SIEG NICHT HAUSE, HERRGOTTZACK!

Bunt 18:18 Orange

Bunt: Albin, Martin, Steffen, Tantieme

Orange: Bernd, Harald, Marcus M., Meister

Man of the Match: Martin, der die letzten beiden Tore erzielte und Bunt so das Unentschieden rettete.

 

PS: Ich soll den Administrator informieren, dass WordPress 4.9.8 verfügbar sei!

Hitzeschlacht (20.06.2018)

Bei schweißtreibenden Temperaturen hatten 14 Kelschs das Spiel aufgenommen. Begonnen wurde folglich 7 gegen 7, allerdings in dem Wissen, dass der Meister wohl noch kommen würde und dann Bunt verstärkten sollte. Besondere Freude herrschte darüber, dass Igor eine leichte Laufeinheit und Dehnungsübungen absolvieren konnte.

In der Anfangsphase machte Orange mächtig Druck, während Bunt die Sache in Überzahl ziemlich gemächlich angehen ließ. Dementsprechend hielt Orange das umkämpfte und später auch intensivere Spiel lange Zeit vollkommen offen. Harald und Manu machten das Zentrum dicht, Tantieme hielt stark und im Strafraum konnte sich Ralph oft von seinen Gegenspielern lösen und sorgte ständig für Gefahr. So hielt Orange lange ein Unentschieden oder ließ Bunt allenfalls ein Tor Vorsprung.

Bunt blieb ruhig und wartete geduldig darauf, dass bei Orange die Kräfte schwinden und die Konzentration nachlassen würde. In dieser Hinsicht war die Kommunikation auf dem Platz vorbildlich und das ganze Team hatte eine Idee davon, wie man Orange noch knacken wollte. Im Spielaufbau verteilten Albin und Martin geschickt die Bälle, während Steffen mit zahlreichen Torabschlüssen und -vorlagen das Offensivspiel am Laufen hielt.

Aus einer dieser schönen Kombinationen im und um den orangenen Strafraum herum, gelang Bunt gut 10 Minuten vor dem Abpfiff mit dem 6:4 der vorentscheidende Treffer. In der Schlussphase musste Orange alles oder nichts gehen und mobilisierte noch einmal die letzten Kräfte. Das Risiko wurde allerdings nicht belohnt. Stattdessen nutzte Bunt den sich jetzt bietenden Raum für Gegenstöße und legte noch zweimal nach.

Bunt 8:4 Orange

Bunt: Albin, Albrecht, Marcus M., Martin, Meister (ab 10. Minute), Stefan, Steffen, Tobi H.

Orange: Armin, Bernd, Harald, Manu, Niki, Ralf, Tantieme

Man of the Match: Steffen. An nahezu allen gefährlichen Offensivaktionen von Bunt beteiligt.

Kacktor des Jahres (06.06.2018)

Schade, schade, dass unser wöchentliches Gekicke nicht von Kameras festgehalten wird. Sonst hätten wir dieses Mal beste Chancen gehabt, in der Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ den Preis für das Kacktor des Monats – ach, was sage ich – das Kacktor des Jahres zu gewinnen. Also muss ich es, für die vielen zu Hause gebliebenen Kelschs, beschreiben: Als letzter Feldspieler führte der Autor dieser Zeilen den Ball. Seine Mitspieler auf dem Feld überboten sich nicht unbedingt darin, sich freizulaufen, um angespielt zu werden. Der Ballführende wurde von Ralf angelaufen und bedrängt. Worauf er abdrehte und aus etwa 15 Metern den vermeintlich sicheren Flachpass zurück zu Niki im Tor spielte. Der sich allerdings gerade zu diesem Zeitpunkt nicht im Tor befand, sondern dahinter, um zum Trinken. Der „Sprint“ des angehenden Eigentorschützen, um den Ball noch vor der Linie zu klären, war vergeblich. Und Niki zeigte kein gesteigertes Interesse daran, die Sprudelflasche wegzustellen, um mit einem beherzten Eingreifen den Fauxpas noch zu verhindern. So trudelte der Ball seelenruhig über die Torlinie.

Die gut gemeinten Angebote der Bunten, das Tor nicht zählen zu lassen, wiesen Steffen und der Eigentorschütze vehement zurück. Egal, wie kacke ein Kacktor ist – es zählt.

Zu Spielbeginn war Bunt in Überzahl schnell 4:0 in Führung gegangen. Orange fand überhaupt nicht ins Spiel, kam quasi zu keinerlei Torchancen und wurde von dem lauffreudigen und motivierten Spiel der Bunten ziemlich überrollt. Fehler bei der Zuordnung in der löchrigen orangenen Abwehr taten ihr Übriges.

Als Bunt einen Gang zurückschaltete, konnte sich Orange stabilisieren. Ab etwa der Hälfte der Spielzeit, beim Stand von 6:2, taten die Bunten – zum lautstarken Missfallen von Ralf – dann fast überhaupt nichts mehr und lullten sich selbst mit ihrem langsamen Ballgeschiebe ein.

Beim Zwischenstand von 6:4 und vor allem beim 7:6 war Orange drauf und dran, das Spiel zu drehen oder zumindest auszugleichen. Aufgrund der liederlichen Chancenverwertung, zweier Aluminiumtreffer und der vielen Distanzschüssen, mit denen – Zitat Niki – „die Mühlbachhofschule perforiert wurde“, gelang dies jedoch nicht.

Als Orange in der Schlussphase den Druck weiter erhöhte, früher störte und auch mehr Risikopässe spielte, mehrten sich auch die Fehler. Was in Unterzahl vielleicht auch nicht zu vermeiden war. Kaltschnäuzig nutzte Bunt die sich bietenden Chancen und brachte mit den letzten beiden Toren des Abends den Sieg doch noch über die Ziellinie.

Bunt 9:6 Orange

Bunt: Albin, Armin, Bernd, Harald, Ralf, Tantieme

Orange: Marcus M., Meister, Niki, Roman, Steffen

Man of the Match: Sehr schwierig, einen Spieler aus der bunten Mannschaft hervorzuheben. Ich entscheide mich für Albin. Es lenkte als Libero, Ballverteiler und Anspielstation – gerade in der starken Anfangsphase – Bunt zum Sieg.

Tantiemes Geburtstagsgeschenk (30.05.2018)

Bis in den Nachmittag hinein war unklar, ob sich an Tantiemes Geburtstag überhaupt genügend Kelschs für ein Spiel einfinden würden. Umso schöner, dass es klappte. Weniger schön, dass die bunte Mannschaft in Unterzahl so klar unterlegen war. Oder anders gewendet: Um Tantieme herum wurde eine Mannschaft gebildet, mit der er quasi nicht verlieren konnte.

Beim Stand von 5:1 diskutierte man zum ersten Mal darüber, ob die Einteilung geändert werden sollte. Es war da schon absehbar, dass die orangene Führung nie ernsthaft in Gefahr geraten würde, wenn man Ball und Gegner laufen ließ. Bunt lehnte jegliche Änderung an den Mannschaften ab, weshalb sich das Spiel bis etwa zur 40. Minute nicht wesentlich änderte. Orange spielte bei einem permanenten Vorsprung von vier bis sechs Toren sehr dominant und souverän.

Nachdem Jochen S. verletzungsbedingt aufhören musste (Gute Besserung!), wurde das Spiel zwangsläufig etwas ausgeglichener. Allerdings hatten die Bunten zu diesem Zeitpunkt schon viel Laufarbeit verrichten müssen, weshalb Orange nun auch in Gleichzahl nicht in ernsthafte Schwierigkeiten geriet.

Nach Marcos Ausscheiden (Ebenfalls gute Besserung!) nutzte Orange humorlos die fünf gegen vier Überzahl und zog Tor um Tor davon. Einvernehmlich beschloss man kurz darauf, es gut sein zu lassen und lieber auf den Geburtstagskelsch anzustoßen.

Bunt 8:19 Orange

Bunt: Albin, Bernd, Marco (bis 60. Minute), Stefan, Gast Benjamin

Orange: Harald, Jochen S. (bis 40. Minute), Marcus M., Meister, Roman, Tantieme

Man of the Match: Harald. Taktgeber und Gestalter des orangenen Spiels, der mit viel Übersicht und quasi ohne Fehlpässe den Sieg organisierte.

 

Erinnerungsfetzen (23.05.2018)

Einige Erinnerungsfetzen, die bei mir hängen geblieben sind. Aufgefrischt durch WhatsApp, die Datenerfassung des Blogs und einen Kurznachrichtendienst.

Ohne Urlauber und Verletzte war es ein bisschen leer auf dem Platz. Tobi H. aschte auf sein Haupt. Er konnte es zum Spiel nicht schaffen und konnte auch keine Ergänzungsspieler akquirieren. Ich hingegen brachte Manu und den Ball. Marco – den ich kaffeeschlürfend vor der Apotheke antraf – machte ich zuvor zumindest ein schlechtes Gewissen. Er sollte am darauffolgenden Mittwoch wieder kommen. Zu acht konnte immerhin gekickt werden.

Orange ließ den Ball erwartungsgemäß besser laufen und führte wohl das ganze Spiel hinweg.

Weil die Bunten lange dranblieben, erzielte Orange zum Ende hin auch mal humorlos Tore. Was dann zu dem etwas zu hoch ausgefallenen Sieg führte.

Letztlich hat es Orange aber in der besser besetzten Mannschaft spielerisch und taktisch gut gemacht.

(Wer noch etwas ergänzen kann und möchte, ist herzlich dazu eingeladen.)

Bunt 13:21 Orange

Bunt: Albrecht, Jochen S., Manu, Stefan

Orange: Bernd, Harald, Marcus M., Meister

Man of the Match: Bernd. So verzeichnet es die Datenerfassung. Und ich meine mich zu erinnern, dass er sehr laufstark war und zu vielen Torabschlüssen kam.

Geduld nur, Geduld (16.05.2018)

Wenn ich es richtig sehe, ist die Neuner-Konstellation diejenige, in der die meisten Tore fallen. Seit Beginn der Datenerfassung von OptaKelsch im Jahr 2014 fielen im Schnitt pro Spiel 30,7 Tore, wenn neun Kelschs kickten. Insofern sind die 28 erzielten Treffer vom letzten Mittwoch sogar noch leicht unterdurchschnittlich.

Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen und die Führung wechselte hin und her. Erst gegen Ende konnte sich Bunt mit 15 zu 12 entscheidend absetzen, ehe Orange mit Treffer Nummer 13 den Schlusspunkt setzte. Es war für beide Mannschaften, auch auf dem verkleinerten Feld, ein laufintensives Spiel, bei dem am Ende wohl auch ausschlaggebend war, dass sich ein Bunter im Tor stets kurz ausruhen konnte, während alle Orangenen durchgehend laufen mussten. Angesichts der vielen Tore seien nur einige taktische und regeltechnische Gedanken angesprochen.

Grundsätzlich versuchte Bunt bei eigenem Ballbesitz mit einer hochstehenden Raute die Überzahl auszuspielen. Der Torhüter hinter der Raute wurde angehalten, auf der Linie zu bleiben, da ansonsten die von der Unterzahlmannschaft zu verteidigenden Räume riesig werden. Als defensiver Feldspieler agierte meist Harald, als Offensiver (und damit als falscheste aller falschen Neunen) der Autor dieser Zeilen, während sich der Meister, Albrecht und Stefan auf den Außenpositionen abwechselten.

Diese Formation funktionierte sehr gut, um hübsche Dreiecke zu bilden, mit denen Bunt weite Teil des Feldes dominierte. Soweit das Kurzpass-Kombinationsspiel mit möglichst einfachen, schnellen und sauberen Pässen gelang, konnte sich Bunt regelmäßig Chancen erspielen und kam fast zwangsläufig zu Toren.

Orange wehrte sich bei gegnerischem Ballbesitz in einer 1-3 Staffelung, wobei der letzte Mann gleichzeitig Libero und Torhüter sein musste. Die grundsätzliche Schwäche der Raute ist, dass nur ein Spieler im Zentrum vor dem eigenen Torwart steht, wenn die Außenspieler oder der Stürmer nicht schnell genug zurück eilen. Dementsprechend konteranfällig war Bunt bei Ballverlusten in der gegnerischen Hälfte: Sei es, weil man überhastet agierte und Risikopässe von Orange abgefangen wurden oder weil ein orangener Verteidiger im Zweikampf den Ball gewann und schnell nach vorne spielte. Geduld war also das Mittel zum Zweck der Bunten.

Wurden die bunten Angriffe, auch ohne Torerfolg, sauber abgeschlossen, staffelte man sich mit einem klaren Fokus auf das Zentrum in einer 3-1 Formation vor dem Torhüter. Das gelang allerdings nicht immer gut, weil Orange regelmäßig mit einem 2-2 Rechteck in die Zwischenräume gelang und den orangenen Angreifern im Strafraum oft zu viel Platz gelassen wurde.

Taktisch machten beide Mannschaften aus den gegebenen Umständen also das Beste und so kam ein ganz ansehnliches, spannendes und intensives Spiel zustande. Mehr kann man von der ungeliebten Neuner-Kombination nicht erwarten.

Eine Diskussion zum Reglement stieß Steffen erst nach dem Abpfiff an. Das orange Tor wurde auf die beiden Pfosten und die Latte flachgelegt, so dass Bunt als Trefferfläche nur die Torbreite multipliziert mit der Tortiefe zur Verfügung stand (Sie wissen schon, was ich meine…). Wenn ich mich recht entsinne, erzielte Bunt als Überzahlmannschaft zwei Treffer aus der eigenen Hälfte – in das verwaiste orangene Tor. Da es während des Spiels nicht thematisiert wurde, wendete Bunt dieses Mittel gelegentlich an; ganz überwiegend erfolglos. Wir sollten bei der nächsten Neuner-Konstellation vor dem Anpfiff festlegen, wie die Sache gehandhabt werden soll, wenn das Fünfer-Team auf das verkleinerte, flachliegende Tor spielt.

Bunt 15:13 Orange

Bunt: Albrecht, Harald, Marcus M., Meister, Stefan

Orange: Bernd, Roman, Steffen, Tobi H.

Man of the Match: Albrecht. Zwei unglückliche Gegentreffer als Torhüter lassen wir geflissentlich unter den Tisch fallen, weil Albi gleich danach mehrere starke Reflexe zeigte, sich in der Abwehr heldenhaft in die Zweikämpfe warf und mit mehreren schönen Toren – gerne auch als Direktabnahme – einen maßgeblichen Beitrag zum Sieg seiner bunten Farben beisteuerte.