16.10.2019 Der Star ist die Mannschaft

Orange: Manu, Martin, Igor, Meister, Ralf, Roman, Dirk Prager

Bunt: Albin, Albrecht, Armin, Harald, Marcus, Steffen, Daniel, Tobi H.

 

Orange-Bunt 6:2

 

Ein PokalSpiel der Jugend ohne Verlängerung , auf die nur der Steffen hoffte, bedeutete einen Anpfiff um 20.30 Uhr . Der Thomas macht die Mannschaften und dreht dann für sich ein paar runden ums Feld. Mannschaften ausgeglichen , der Steffen wäre dann die überzahl. Aber wohin ? Meistens kommt der Überzahl Spieler dann in die Mannschaft die zurück liegt und so waren es die Bunten.

Nach der Oberschenkel Zerrung von letzte Woche dürfte Igor ins Tor und mit stark angezogene Bremse auch Spielen. Manu sagte später Igor hat noch nie so Diszipliniert gespielt. Gleich die Bälle abgegeben, hinten verteidigt… Die Orangene haben von der erste Minute sicher, organisiert,  mannschaftsdienlich und irgendwie nicht aufbrausend gespielt. Ein Schuss  von Martin dürfte dann gleich der Meister mit eine kleine springende Täuschung ins  Tor lenken. Bevor der Steffen kam gab es einen Weitschuß  von Martin durch Tantiemes Arme und der Ball  kullerte ins Tor.

Der Steffen kommt rein und bringt überzahl , aber irgendwie bekommen die Bunten kein Tempo ins Spiel. Nach einem zwischenzeitigen 2:1  setzte sich Orange mit 5-1 durch. Martin spielte, auf einem MoM Niveau, sehr gut hinten und war sehr oft vorne in Schuss Position. Manu hat ein paar Fehler gemacht und verletzte sich bei einem Schuss versuch . Aber er machte auch immer seine Fehler gut. Also nicht Ball verlieren und jammern, sondern gleich hinterher rennen und verteidigen. Eine Qualität, keine Frage. Meister war Meister, Roman sehr fleißig und typisch für solche Spieler. Alle fragen sich zum Schluß hat er überhaupt gespielt … Ralf hämmerte die Bälle wieder in alle winkeln rein. Dirk hat ein solides Spiel gezeigt. Für mein Geschmack zu viel Dirigiert. Einer von der Sorte die genau wissen was der Mitspieler spielen soll und wo er stehen darf. Dafür gibt es FIFA  20.  Ein sehr beliebtes Spiel wo du alle deine Spieler gleichzeitig  bewegen kannst.

Bunt hat irgendwann auch Druck gemacht, Chancen waren da aber immer auf den Torwart geschoßen oder Richtung Schule. So oft sind wir noch nie über den Zaun geklettert. Der Manu mußte sogar ins Wald nach dem Ball suchen. Und das alles ohne Marko…

Doch  die Bunten haben dann durch Tobi H. wieder zum Spiel gefunden. Eine Flanke und ein sehr schönes Kopfballtor zwischen Torwart und Abwehrspieler. Jetzt motivierte Steffen seine Leute lautstark und die Orangene wurden in die eigene hälfte bedrängt. Der letzten Pass in die Tiefe dürfte Igor als Torwart abfangen und schickte die Vorderleute in die Torchance für ein 6:2. Das war dann genug für heute.

Star war die Mannschaft und der Superstar war Martin.

Auch bei der Bierkiste war der Star die Mannschaft. Von mehreren Kelsch´s zusammengestellten Bierkisten. Auch gut.

Kein Star war der Darko. Unmut ist gross. Mal schauen in welche Richtung das geht.

Wichtel Termin ist für den 18.12.2019 terminiert.

In der Dusche wieder dunkel. Hoffentlich dann zum Wichteln in neuen Kabinen.

Alle die noch keine Jahresgebühr gezahlt haben in nächsten Wochen bitte an Steffen wie immer…..

Nächster Mittwoch: 18.30 Uhr , C-jugend. keine Verlängerung. Für uns Anpfiff 20.15. Einfach wie immer kommen und dann passt alles.

Ebbe (19.06.2019)

Es war der erwartete Tiefststand, der sich die Tage davor schon – teils form- und/oder fristgerecht angekündigt – bereits andeutete. Fünf Kelschs waren Minusrekord für 2019. Mehr Ebbe war auch nicht in Wien (bzw. in der Strache-Villa auf Ibiza), auf Malle, an diversen Seen und Meeren oder am Arsch der Heide im Grenzgebiet zwischen Schweden und Norwegen (hier auch nochmal herzlichen Glückwunsch, Michael!).

Insofern war klar, dass ein Spiel Kelschs gegen Prager keinen Sinn ergeben würde, auch wenn Igor gerne den Doppelpack geschnürt hätte. Die Kelschs wurden auf die zahlreich erschienenen Prager verteilt. Albrecht, Harald und Igor waren mit zunächst vier Pragern in Unterzahl und der Meister sowie der Berichterstatter mit sechs Pragern in Überzahl.

Eine durchaus ausgewogene Mannschaftseinteilung: Die bunte Mannschaft in Unterzahl führte schnell mit 1:0, Rot (f.k.a.s. Orange) war etwas lahmarschig in den heißen Abend gestartet, aber durchaus ballsicher. Insofern war Orange durchaus optimistisch, die Dinge im Laufe des Abends noch regeln zu können, auch ohne sich bei etwa 30° und schwüler Hitze komplett zerstören zu müssen. Plötzlich tauchte allerdings noch der 16. Spieler auf, was dazu führte, dass sich Orange einer ursprünglich nicht vorhergesehenen geballten Offensivkraft erwehren musste.

Dies gelang erstaunlich gut. Man lief dann doch so weit die Füße trugen. Der Meister, frisch mit einem matt-schwarzen Gürtel in Dingsbums ausgezeichnet, verteidigte alles. Der Berichterstatter wurde im Tor gelegentlich angeschossen (wobei in der Hitze viel durchgewechselt wurde). Bei den Bunten lauerte Igor gerne in abseitsverdächtiger Position, konnte sich gegen die vielbeinige Abwehr aber selten zum Torabschluss durchdribbeln. Spielentscheidende Aktionen hatte er trotzdem. Harald agierte gewohnt souverän im defensiven Mittelfeld, ohne jedoch nach vorne Akzente setzen zu können. Geburtstagskind Albrecht überzeugte als Linksverteidiger seines Teams, ließ nichts anbrennen und tauchte dann und wann sogar gefährlich im orangen Strafraum auf.

Chancen gab es auf beiden Seiten zuhauf. Als es in die Schlussphase ging, führte Orange mit 3:2. Ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung gegen die entblößte und konditionell am Stock gehende orangene Hintermannschaft besiegelte das leistungsgerechte Unentschieden.

 Bunt 3:3 Orange

Bunt: Albrecht, Harald, Igor, 5 Prager (ab Minute 10.)

Orange: Marcus M., Meister, 6 Prager

Man of the Match: Albrecht. Feierte den Abend seines 29. Geburtstags standesgemäß auf dem Platz. Stand als Linksverteidiger stabil und hatte einen arschkalten Sixpack Hofbräu – mehr war ja leider nicht nötig – dabei, um die Eistonne zu ersetzen.

 

Kein Rant (08.05.2019)

Hätte ich den Spielbericht unmittelbar am letzten Donnerstag geschrieben, stünde hier möglicherweise ein Rant zu vergebenen Großchancen, undisziplinierter Abwehrarbeit, verschossenen Elfmetern garniert mit einer Debatte über Führungsspieler. Zu unnötig erschien nicht nur dem Berichterstatter die Niederlage gegen keinesfalls bessere, sondern allenfalls geschickter als Mannschaft agierende Orangene. Irgendeine Weisheit – Google ist sich unsicher, ob dieser Satz aus Schweden oder China oder von einem sonst woher stammenden Aphoristiker stammt – besagt, die Erinnerung male mit goldenem Pinsel. Daher kann dieser Spielbericht heute vergleichsweise gefasst und objektiv ausfallen.

Zu einem der besonderen Mythen im Fußball zählt die These, dass der Gefoulte besser nicht selbst zum Strafstoß antreten sollte. Einzelne Beispiele, die diese Behauptung zu stützen scheinen, dürfte jeder von uns in Erinnerung haben. So war ein buntes Raunen zu vernehmen, als sich der von Niki aus dem Weg geräumte Tantieme kurz vor Schluss beim Stand von 6:7 blutüberströmt zur Ausführung des Strafstoßes schleppte. Allerdings schnappte sich auch sonst niemand den Ball. Und die Statistik sprach ebenfalls nicht gegen Tantiemes Vorhaben. Oliver Kuss und sein Team von der Universität Halle-Wittenberg haben in einer (zugegebenermaßen aus dem Jahr 2007 stammenden) Studie 3.768 Elfmeter untersucht, die zwischen 1963 und 2007 in der Bundesliga geschossen wurden. Die Trefferquote von nicht-gefoulten Schützen liegt demnach bei 74 Prozent. Jene von gefoulten Schützen bei 72 Prozent. Diese Differenz sei allerdings statistisch zu vernachlässigen, da sie sich im Bereich der zufälligen Abweichung befindet. Hinzu kommt, dass auch der orangene Steffen Igor (danke für den Hinweis) zuvor einen nicht an ihm begangenen Strafstoß an den Pfosten, statt ins Netz setzte. Die Frage, ob wer anders diesen Strafstoß tatsächlich verwandelt hätte, ist also müßig.

Wenn man die Dinge mit ein paar Tagen Abstand betrachtet, haben also nicht nur beide Mannschaften einen Elfmeter verschossen, sondern auch Murmeltore kassiert, die man eigentlich nicht bekommen darf (der bunte Kullerball, der zum 2:1 führte sei hier ebenso genannt wie Steffens Fernschuss von der Mittellinie, der sich ins Tor senkte). Chancen zum Sieg – oder zumindest zu einem Unentschieden – hatte Bunt mehr als reichlich. Allein in der Schlussphase scheiterte der Berichterstatter zweimal selbst (einmal kassierte Igor dabei einen harten Wirkungstreffer auf die Leber, was später durch Albins Bier geheilt werden musste), übersah einmal den besser positionierten Thomas und musste zusehen, wie der zuvor so treffsichere Roman ganz am Ende einen ordentlich in den Rückraum gelegten Ball neben das Tor setzte. Zahlreiche weitere vergebene Chancen von Bunt ließen sich mühelos ergänzen.

Zuvor hatte Bunt stets geführt. Die meiste Zeit des Abends zwar nur mit einem Tor Vorsprung (außer beim zwischenzeitlichen 3:1), aber eben doch in der trügerischen Gewissheit, das Spiel schon irgendwie gewinnen zu werden. Orange hingegen spielte solide. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, ließ sich nie abschütteln und kam nach der jeweiligen Führung der Bunten immer wieder postwendend zum Ausgleich. Mit dem Tor zum 6:7 ging Orange dann kurz vor Schluss erstmals in Führung, bis es zu dem geschilderten Strafstoß an Tantieme kam. In den letzten paar Minuten warf Bunt alles nach vorne, schaffte aber den Ausgleich nicht mehr, sondern kassierte in der letzten Szene des Spiels das 6:8.

Der neutrale Zuschauer Götz sprach im Anschluss von einem sehenswerten und intensiven Fußballspiel.  Jedenfalls sind wir schöne und grundgescheite und gerade richtig dicke Männer in ihren besten Jahren. Herzlichen Glückwunsch auch noch einmal von dieser Stelle an Jochen zum 50. Geburtstag!

 

Bunt 6:8 Orange

Bunt: Armin, Manu, Marcus M., Roman, Thomas, Tantieme, Tobi H.

Orange: Albin, Albrecht, Igor, Meister, Niki, Ralf, Steffen

Man of the Match: Keine leichte Entscheidung zwischen Igor und Steffen. Ich entscheide mich für Steffen, weil sein Tor aus handgemessenen 78 Metern die Stimmung bei Bunt entscheidend kippen ließ und die Moral der Bunten brach. Außerdem verschoss er keinen Elfmeter.

 

20 Jahre Kelsch

Liebe Kelschs,

es wurde zwar seit Monaten immer wierder mal kommuniziert, lief dann aber doch immer nur so nebenher, der eine oder andere war sich ob des Termins nicht sicher, dies, jenes, … also noch einmal explizit und auf Basis der gestrigen rudimentären Organisationsgespräche  bei Darko:

Am Samstag, 15. September, feiern wir zwei Jahrzehnte großartigen Fußballs, oszillierender Regelauslegungen, unfairer Mannschaftszusammenstellungen, regelmäßiger Expeditionen zur Mühlbachhofschule, juristischer Geplänkel mit dem Garten- und Friedhofsamt, ach, wir feiern schlicht und ergreifend uns.

Wie es sich gehört, steht der Sport am Anfang, und zwar um 15 Uhr im, wie sollte es anders sein, Tal der Rosen. Mitspieler aus der Folgegeneration sind willkommen, Zuschauer und -innen auch. Nach einer dringend nötigen Dusche im Killesbergbad dem anschließenden traditionellen After-Kick-Drink, auf dem Rasen fläzend, geht es zum Zwecke einer kleinen Grillerei zu Andi B.

Die Grillgutfrage wird aktuell noch geklärt, Würste werden voraussichtlich zentral erworben, eigenes Grillgut ist möglich, Beilagen wären unbedingt willkommen, der eine oder andere Campingstuhl auch, die Getränkeversorgung wird am kommenden Mittwoch (12.09.) wiederum bei Darko geklärt.

Unabgestimmt erlaube ich mir den Hinweis, dass Memorabilia aller Art explizit erwünscht sind.

Spread the word!

Tantiemes Geburtstagsgeschenk (30.05.2018)

Bis in den Nachmittag hinein war unklar, ob sich an Tantiemes Geburtstag überhaupt genügend Kelschs für ein Spiel einfinden würden. Umso schöner, dass es klappte. Weniger schön, dass die bunte Mannschaft in Unterzahl so klar unterlegen war. Oder anders gewendet: Um Tantieme herum wurde eine Mannschaft gebildet, mit der er quasi nicht verlieren konnte.

Beim Stand von 5:1 diskutierte man zum ersten Mal darüber, ob die Einteilung geändert werden sollte. Es war da schon absehbar, dass die orangene Führung nie ernsthaft in Gefahr geraten würde, wenn man Ball und Gegner laufen ließ. Bunt lehnte jegliche Änderung an den Mannschaften ab, weshalb sich das Spiel bis etwa zur 40. Minute nicht wesentlich änderte. Orange spielte bei einem permanenten Vorsprung von vier bis sechs Toren sehr dominant und souverän.

Nachdem Jochen S. verletzungsbedingt aufhören musste (Gute Besserung!), wurde das Spiel zwangsläufig etwas ausgeglichener. Allerdings hatten die Bunten zu diesem Zeitpunkt schon viel Laufarbeit verrichten müssen, weshalb Orange nun auch in Gleichzahl nicht in ernsthafte Schwierigkeiten geriet.

Nach Marcos Ausscheiden (Ebenfalls gute Besserung!) nutzte Orange humorlos die fünf gegen vier Überzahl und zog Tor um Tor davon. Einvernehmlich beschloss man kurz darauf, es gut sein zu lassen und lieber auf den Geburtstagskelsch anzustoßen.

Bunt 8:19 Orange

Bunt: Albin, Bernd, Marco (bis 60. Minute), Stefan, Gast Benjamin

Orange: Harald, Jochen S. (bis 40. Minute), Marcus M., Meister, Roman, Tantieme

Man of the Match: Harald. Taktgeber und Gestalter des orangenen Spiels, der mit viel Übersicht und quasi ohne Fehlpässe den Sieg organisierte.

 

Tour de Kelsch 2018

Liebe Kelschs,
Stefan und ich haben es am Mittwoch in der Kabine schon einmal angedeutet: Wir haben uns überlegt, die Tour de Kelsch 2018 rund um Bregenz stattfinden zu lassen. Die Idee ist, dass
  • Bregenz sehr gut von Stuttgart aus erreichbar ist,
  • wir abwechslungsreiche Touren machen können (flach am Bodensee entlang, wellig ins Allgäu Richtung Wangen/Isny sowie Richtung St. Gallen oder bergiger in den Bregenzerwald),
  • wir abends im Strandbad chillen können und
  • es ausreichend gastronomische Angebote gibt, wo man die Tage ausklingen lassen (oder sicher auch die Spiele der WM schauen) kann.

 

Um mögliche Unterkünfte suchen zu können, brauchen wir zunächst einen Termin. In einem ersten Schritt sollten wir das Wochenende festlegen. In einem zweiten Schritt können wir dann noch im Detail und endgültig festlegen, wer z.B. zwei oder drei Nächte bleibt.
Für folgende Wochenende im Juli könnt Ihr abstimmen:
  • 29.6.-1.7.
  • 6.-8.7.
  • 21.-22.7.
  • 27.-29.7.
Und noch ein paar Anmerkungen zu den Terminen:
  • Zur Abstimmung ist jeweils nur der Samstag genannt. Gemeint ist aber das Wochenende (Donnerstagabend oder Freitag bis Sonntag).
  • Ab dem 18.7. sind in Bregenz die Festspiele. Günstigere Unterkünfte dürfte es eher an einem der beiden erstgenannten Wochenenden geben.
  • Das erste Ferienwochenende in Baden-Württember ist am 27.-29.7.
  • Das Wochenende 13.-15.7. haben wir rausgelassen, weil Sonntags um 17 Uhr WM-Finale ist.
  • Am 30.6. und 1.7. sind die ersten vier Achtelfinals der WM (ohne, dass Deutschland dabei sein könnte).
  • Am 6. und 7.7. finden die vier Viertelfinals der WM statt.

Wenn noch andere Termine gewünscht werden, bitte Bescheid geben. Dann ergänze ich das noch.

Hier geht es zur Doodle-Umfrage. Ihr habt gut zwei Wochen Zeit: Bitte bis Freitag, 3. Februar abstimmen. Danke!

https://doodle.com/poll/5a6m33x4rmexd4i7

Schöne Grüße und Kette rechts,

Marcus

 

Bodman, die vierte (14.-16.07.2017)

6-1, 6-2, 4-4. So waren die bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ausgegangen. Mit zahlreichen Toren war also zu rechnen. Und auch dieses Mal wurden die wenigen Zuschauer nicht enttäuscht. Mit 7-2 siegten die Kelschs bei der dieses mal aus einer Mischung aus AH und A-Jugend bestehenden Elf des Gastgebers aus Bodman.

Coach Treuer hatte 16 Mann in den Kader berufen, darunter auch den Youngster Wilm, der das Durchschnittsalter der Kelschs gleich um 2 Jahre reduzierte.
Andi, wegen einer Knieverletzung nicht einsatzfähig, war trotzdem mit angereist und versuchte den Aufenthalt am See Zur Genesung zu nutzen, indem er ein ausgewogenes Sportprogramm mit Radfahren, Beachvolleyball und Turmspringen durchzog.
Martin, ebenfalls gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe unterstützte sein Team ebenfalls, moralisch, vom Seitenrand.
Auch Meister zeigte mal wieder seine großartige Professionalität: nachdem die erste Zeltnacht seinem Rücken zugesetzt hatte, scheute er keine Mühen und Kosten und verbrachte den Samstag in der Therme in Radolfzell, wo er sich auf eigene Kosten einer Massage unterzog und dadurch einsatzbereit zum Spiel erscheinen konnte.

Die Kelschs starteten im gewohnten 4-2-3-1 in folgender Formation:
Im Tor stand zum ersten Mal in einem Pflichtspiel Marcus. Nach eineinhalb Jahren Training brannte er auf seinen ersten Auftritt im weißen Kelschtrikot. Nachdem die Torwartposition nach Michas verletzungsbedingtem Karriereende in den letzten Jahren doch eine Schwachstelle darstellte und daraufhin ein Torwart verpflichtet worden war, steht den Kelschs nun endlich wieder ein zuverlässiger Keeper zur Verfügung. Er bot eine souveräne Leistung, strahlte Ruhe aus und reagierte bei den wenigen Malen, als er gebraucht wurde stark. An den zwei Gegentoren war er machtlos.

Die Viererkette bestand zu Beginn aus Claus und Niki auf den Innenverteidigerpositionen und Stefan und Roman auf den Außenbahnen. Mit ihrer Schnelligkeit (Claus und Roman) und ihrem guten Stellungsspiel (Niki und Stefan) gelang es ihnen die meisten Angriffe abzuwehren, so dass nur wenige Torchancen für die Gastgeber entstanden.

Manu und Steffen bildeten das zentrale Mittelfeld, versuchten die Bälle zu erobern und zu verteilen, die Offensivspieler einzusetzen und selbst zu Abschlüssen zu kommen, was ihnen das ein oder andere Mal auch gelang.

Die offensive Mittelfeldreihe bildeten Igor, Wilm und Basti. Diesen gelang es immer wieder die relativ langsame Abwehr der Bodmaner zu überlaufen oder auszuspielen. Wilms jugendlicher Esprit tat den älter werdenden Kelschs sichtlich gut, so dass er sich für weitere Auftritte dringend empfohlen hat.

Marco begann als einziger, zentraler Stürmer, band die Innenverteidigung der Bodmaner und war jederzeit anspielbereit und torgefährlich.

Von der Bank kamen Meister und Albi, meist auf den Außenverteidigerpositionen, Thomas und Bernd im offensiven Mittelfeld und Ollo als Sturmtank. Sie fügten sich mit guten Leistungen nahtlos ins Spiel ein und standen den Startern in keiner Weise nach.

Zwar besser gemäht, als in den Vorjahren, war der Rasen doch ein wenig zu lang, so dass der Ball doch deutlich langsamer als auf dem heimischen Kunstrasen lief. Nichtsdestotrotz fanden sich die Kelschs auf dem ungewohnten Rasenplatz schnell zurecht und kontrollierten von Beginn das Spiel.
Tief in der gegnerischen Hälfte attackierten die Kelschs den Gegner und ließen diesem keine Ruhe um von hinten heraus aufzubauen. So gelangen viele Balleroberungen und bereits in der ersten Viertelstunde gab es zahlreiche Chancen für die weißen, die jedoch nicht genutzt wurden.
Fest wären die Bodmaner mit ihrem ersten ernstzunehmenden Angriff in Führung gegangen, doch Marcus konnte den Konter entschärfen und der Nachschuss ging über das Tor. Der jüngste auf dem Platz sorgte dann für die Führung der Kelschs. Wilm zog aus halbrechter Position von der Strafraumlinie ab und traf unhaltbar ins linke obere Eck. Ein herrliches Tor!
Doch Bodman gelang schnell der Ausgleich. Ein langer Pass auf den pfeilschnellen Stürmer der Gastgeber, dieser gewann das Laufduell und schloss zum 1-1 ab.
Doch schnell gingen die Kelschs erneut in Führung. Wieder wurde früh attackiert, so dass der Torwart ins Dribbling gegen Manu gehen musste und dieser ihm den Ball vom Fuß direkt ins Tor spitzeln konnte.
Noch vor der Halbzeit fiel das 3-1. Marco wurde auf dem linken Flügel freigespielt und lief alleine auf den Torwart zu. Statt alleine abzuschließen wählte er den uneigennützigen Querpass, welchen ein Bodmaner Spieler vor dem einschussbereiten Wilm ins eigene Tor spitzelte.

Auch nach der Pause ließen die Kelsch nichts anbrennen und spielten konsequent weiter nach vorne. Marco setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch und schloss mit dem linken Fuß zum 4-1 ab.
Die Bodmaner, die nur noch sporadisch vor dem gegnerischen Tor auftauchten, verkürzten aber noch einmal auf 4-2. Mit einem schönen Schuss aus halbrechter Position traf der Angreifer unhaltbar hoch ins lange Eck.
Doch nur wenige Minuten später zerstreute Manu die letzten Zweifel am Sieg der Kelschs. Einen vom Torwart abgewehrten Schuss versenkte er gekonnt volley zum 5-2.
Der Rest war Schaulaufen. Steffen erhöhte mit zwei Treffern zum Endergebnis von 7-2, jeweils nach schöner Vorlage von Thomas und Wilm.

Eine starke Vorstellung der Kelschs, allerdings gegen einen Gegner, der trotz Einsatz von ca. 5 A-Jugendspielern keine wirkliche Herausforderung darstellte.

Danach ging man zum gemütlichen Teil des Wochenendes über. Nach einer Abkühlung im See wurde in der Kelsch-Quechua-Zeltstadt (17 Zelte und ein VW-Bus) der (geliehene) Grill aufgebaut. Bei von Meisters Schwippschwager gesponsertem Rothaus-Bier und vielen anderen flüssigen und festen Leckereien saßen die Kelschs und ihre Familien noch lange zusammen.
Nach dem gemeinsamen Frühstück im Strandbad wurde der Tag größtenteils noch am See verbracht. Bei herrlichem Wetter wurde Langstreckenschwimmern zugeschaut, selbst geschwommen, Beachvolleyball gespielt, der neue Bodmaner Steg bewundert und vieles mehr.

Insgesamt wieder ein sehr gelungener, entspannter Kelschausflug.

TSV Bodman AH – Akademische Sportgruppe Walter Kelsch 2-7 (1-3)

Es spielten: Marcus, Stefan, Claus, Niki, Roman, Manu, Steffen, Igor, Wilm, Basti, Marco, Meister, Ollo, Albi, Thomas, Bernd

Tore:
0-1, Wilm (20′)
1-1, (25′)
1-2, Manu (29′)
1-3, Eigentor (37′)
1-4, Marco (50′)
2-4 (55′)
2-5, Manu (58′)
2-6, Steffen (68′)
2-7, Steffen (73′)

Wieder Bodman. Heute ohne Schnickschnack.

Gestern war Abschlussbesprechung.

Nahrung:
Grills der letzten Jahre stehen nicht zur Verfügung. Bastis Vorschlag mit dem Feuer ist zwar schön, können wir aber an dem Ort nicht umsetzen.
Ergbnis: Ollo erwirbt einen Kelschgrill. Halbe Sachen sind für andere.

Zentraler Grillfleischerwerb wurde nochmals kurz erwogen, dann aber verworfen. Jeder ist seines Fleisches oder Halloumis Schmied. Vor Ort gibt es einen Metzger, der Samstags um die Mittagszeit schließt, im Nachbarort einen Edeka mit Fleischtheke.

Stefan besorgt Soßenzeug, vielleicht auch Brot. Auch hier: ließe sich ggf. noch vor Ort erwerben.

Steffen denkt meines Wissens über einen Minze-Bergamotte-Salat nach, wird sich aber selbst eher an Fleisch halten. Wenn allerdings jemand einen Salat mitbringen möchte, wehrt sich definitiv niemand.

Bier kommt in Flaschenform aus dem Hause Meister. Und dem Landeshaushalt. Niki bringt die weiße Styroporkiste mit. Vermutlich hat sie etwas mit der Kühlung zu tun, aber das wissen nur Niki und Thomas.

Alkoholfreie Kaltgetränke (mindestens Wasser) werden von der Vorhut am Samstag vor Ort erworben.

Endgültige Bestätigung der bekannten Frühstücksoption steht aus liegt vor.

Vorhut:
Igor kommt am Freitag, Stefan wahrscheinlich, Meister vielleicht. Ich bin auch da.

Spieler:
Igor (ich hoffe, er ist gesund)
Marcus M.
Stefan
Bernd
Niki
Meister
Albrecht
Steffen
Roman
Basti
Ollo
Claus, evtl. plus Wilm
Thomas
Marco
evtl. Tantieme (kurzfristig)
Manu

Non-playing Kelsch ist Martin.
Und irgendwie rechne ich noch mit Andis Erscheinen.

Jeder, der ein Kelsch-Trikot hat, möge bitte eines mitbringen. (Und ja, wir hatten auch Hosen.) Wer keines hat, möge bitte ein weißes Shirt mitbringen. Hose schwarz. Stutzen irgendwie, am liebsten weiß oder schwarz. Und wer ein überzähliges hat oder seines nicht braucht, möge es bitte mitbringen oder, so möglich, übergeben.

Zu klären:
Es steht die Frage eines Kelschs im Raum, ob es ok wäre, einen Freund seines Kindes und dessen Vater als Gäste mitzubringen. Wäre schön, wenn Ihr Euch kurz (und kurzfristig) dazu äußern könntet:

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Bodman in 48 GIFs

Ok, vielleicht doch nicht, aber möglicherweise erhöht die Überschrift ja kurzfristig die Aufmerksamkeit.

Also: Wir haben ein Date, wie man in Kelschkreisen traditionell sagt.

Nach dieser dezenten Erinnerung an unsere mittwöchliche Anstoßzeit komme ich nun zum aktuell Wesentlichen: Anstoßzeit und Gegner in Bodman stehen, und es war wohl keine leichte Geburt. Zwischenzeitlich wären wir sportlich fast in den Nachbarort, und damit meine ich noch nicht mal den anderen Teil der Doppelgemeinde, ausgegliedert (ähem) worden.

Seit gestern Abend aber steht fest, dass wir nun doch zu unserer klassischen Anstoßzeit am klassischen Ort zurückkehren, d.h. am Samstag gegen 17.00/17.30 Uhr, in Bodman. Der Gegner besteht dem Vernehmen nach aus einer mehr oder weniger gesunden Mischung aus A-Herren und A-Junioren, was unserem Vorhaben, den Punktverlust vom letzten Mal vergessen zu machen, nicht unbedingt zuträglich ist. Also: trainieren, trainieren, trainieren!

Das Drumherum dürfte geklärt sein, bestätigender Kontakt zur Gemeinde wird vermutlich heute nochmals erfolgen, Frühstück im Strandbad ist möglich, wobei ich mich frage, ob es am Samstag sonderlich relevant ist – allzu viele Kelschs haben sich bisher nicht für Freitag angekündigt. Oder irre ich?

Nikis Grill aus früheren Jahren steht nicht zur Verfügung; er wird morgen – wie beim letzten Mal – noch bei unseren Prager Gastgebern nachfragen. Falls das nicht klappt, ist jeder gute Vorschlag mehr als willkommen. Essen und Getränke werden nicht zentral besorgt*; falls sich natürlich am Mittwoch noch eine Einigung auf ein gemeinsames größeres selbstkühlendes Getränkegefäß erfolgt: schön.

* Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch einmal an diese beiden Texte aus dem April 2016 erinnern, in denen ein gewisses Defizit aus der Abrechnung 2015 dargelegt wird, die aber kaum zählbare Konsequenzen hatten, auch nach nochmaligem Hinweis im Februar 2017. Wenn meine Aufzeichnungen stimmen, habe ich von den folgenden Herren je 30 Euro erhalten:
Albrecht, Tantieme, Stefan, Martin, Götz , Tobi H, Marco.

Zum Spocht. Möglicherweise sollten wir uns so langsam mal mit der Spielerdecke befassen. Die Kommentare unter dem letzten Text lassen den Kader folgendermaßen aussehen:

Igor
Marcus M.
Stefan
Bernd
Niki
Meister
Albrecht
Steffen
Roman
Basti
Ollo
Claus
Manu

Also 11 12 13.
Martin, ist der Optimalfall eingetreten und Du kannst ins Tor?
Zudem zähle ich auf Thomas und hoffe auf weitere.

Bei der Terminumfrage im Februar hatten noch einige von Euch ihre Verfügbarkeit für das besagte Wochenende angegeben, von denen ich nicht in jedem Fall mit Sicherheit weiß, ob sie noch eine Teilnahme planen. Was an mangelnder Aufmerksamkeit oder Vergesslichkeit meinerseits liegen mag:

Tobi H. – Absage
Götz – weiß nicht Absage
Tantieme – weiß nicht
Ralf – Absage
Armin – Absage
Claus – weiß nicht Zusage

Zudem ein paar weitere Namen:
Andi: weiß nicht. Ich meine, er wollte mitkommen.
Marco: weiß nicht.
Albin: Absage.
Harald: weiß nicht.
Jochen: weiß nicht.
Einige habe ich sicherlich vergessen. Sorry.

Wäre schön, wenn noch ein paar Kommentare mit Antworten eintrudelten, wäre noch schöner, wenn auch Zusagen dabei wären, mit oder ohne Kicken.
Und vielleicht könnten diejenigen, die ihre Anreise bereits für Freitag planen, ebenfalls noch einmal ein kurzes Signal absenden könnten.

Ob ich ggf. vor Ort noch den einen oder anderen Nachrücker akquirieren könnte, weiß ich nicht.

Ach, und:  Im Strandbad gibt’s seit wenigen Wochen einen neuen Steg.
Ist aber nicht ganz einfach zu bedienen.