Lionel Messi (24. Juni 2020)

Was für ein freudiger Tag! Nicht nur, dass Lionel Messi endlich 33 Jahre alt wurde, sondern vor allem auch, dass sich 12 tapfere Kelschs zum Training beim Trainer Niki auf der Prag einfanden und bei wunderbarem Sommerwetter (Ausreden gab es diesmal wetterbedingt keine, obwohl im Hintergrund dicke Wolken und ein paar Blitze die Kulisse dramatisch untermalten) sich ordentlich quälen ließen.

Wie im Vorbericht schon angeklungen kulminierte die Trainingseinheit wieder beim allseits beliebten Biathlon. (soweit ich mich erinnern kann wurde die 1-Minuten-Marke nur knapp verfehlt – das nächste mal!)

Götz hatte ein paar sommerlich gekühlte Getränke parat, so dass der Abend zwischen Heldengeschichten, Schulgeschichten und allerlei Verschwörungsgeschichten einen heiteren und entspannten Ausklang fand.

Bunt 0:0 Orange

Bunt & Orange: Armin, Bernd, Götz, Harald, Manu, Meister, Niki, Ralf, Roman, Steffen, Tantieme, Tobi H.

MoM: Götz – er hatte an alles gedacht!

PS: Wem das alles zu wenig war, empfehle ich zur weiteren Bildung mein kuratiertes Exzerpt über alles, was am 24. Juni sonst noch wichtig war:

Sport

Gesellschaft

Politik und Weltgeschehen

Wirtschaft

Tour de Kelsch 2018

Liebe Kelschs,
Stefan und ich haben es am Mittwoch in der Kabine schon einmal angedeutet: Wir haben uns überlegt, die Tour de Kelsch 2018 rund um Bregenz stattfinden zu lassen. Die Idee ist, dass
  • Bregenz sehr gut von Stuttgart aus erreichbar ist,
  • wir abwechslungsreiche Touren machen können (flach am Bodensee entlang, wellig ins Allgäu Richtung Wangen/Isny sowie Richtung St. Gallen oder bergiger in den Bregenzerwald),
  • wir abends im Strandbad chillen können und
  • es ausreichend gastronomische Angebote gibt, wo man die Tage ausklingen lassen (oder sicher auch die Spiele der WM schauen) kann.

 

Um mögliche Unterkünfte suchen zu können, brauchen wir zunächst einen Termin. In einem ersten Schritt sollten wir das Wochenende festlegen. In einem zweiten Schritt können wir dann noch im Detail und endgültig festlegen, wer z.B. zwei oder drei Nächte bleibt.
Für folgende Wochenende im Juli könnt Ihr abstimmen:
  • 29.6.-1.7.
  • 6.-8.7.
  • 21.-22.7.
  • 27.-29.7.
Und noch ein paar Anmerkungen zu den Terminen:
  • Zur Abstimmung ist jeweils nur der Samstag genannt. Gemeint ist aber das Wochenende (Donnerstagabend oder Freitag bis Sonntag).
  • Ab dem 18.7. sind in Bregenz die Festspiele. Günstigere Unterkünfte dürfte es eher an einem der beiden erstgenannten Wochenenden geben.
  • Das erste Ferienwochenende in Baden-Württember ist am 27.-29.7.
  • Das Wochenende 13.-15.7. haben wir rausgelassen, weil Sonntags um 17 Uhr WM-Finale ist.
  • Am 30.6. und 1.7. sind die ersten vier Achtelfinals der WM (ohne, dass Deutschland dabei sein könnte).
  • Am 6. und 7.7. finden die vier Viertelfinals der WM statt.

Wenn noch andere Termine gewünscht werden, bitte Bescheid geben. Dann ergänze ich das noch.

Hier geht es zur Doodle-Umfrage. Ihr habt gut zwei Wochen Zeit: Bitte bis Freitag, 3. Februar abstimmen. Danke!

https://doodle.com/poll/5a6m33x4rmexd4i7

Schöne Grüße und Kette rechts,

Marcus

 

le tour de kelsch

So, jetzt gehts los. Entschuldige an alle, die es nicht interessiert, aber ich missbrauche den Kelschblog für Live-Berichte von der Radtour. Also erst mal die Mannschaften: aktiv: Igor, Andi, Stefan, Meister, Ralf. Service-Fahrzeug (Ford Transit): Albrecht

Tag 1 (Freitag):

Start um 9:45 vom Hotel Maximilian in Ehenbichl. Start Service-Fahrzeug eine Stunde später. Nach einer halben Stunde erreicht das Service-Fahrzeug die Steigung zum Hahntennjoch, noch keine Spur vom Peloton. Erst nach 7 Kilometern Berg kommt Ralf und Meister in Sicht, kurz danach der Rest. Halt bei der nächsten Gelegenheit, Stefan und Andi gewinnen die Sprintwertung, Igor eine Minute zurück, Meister schon 5, Ralf 10. Nach kurzer Pause gehts mit mehreren Zwischenstopps auf den Gipfel. Bergwertung:

1. Stefan und Andi, Hand in Hand
2. Igor
3. Meister
4. Ralf

Nach rasanter Abfahrt gabs Essen in Imst, dann weiter Richtung Pillerhöhe. Bei 600 von 1600 Höhenmetern besteigt Andi als Führender den Besenwagen, Igor folgt bei 1000. Ralf mit zweiter Luft bleibt lange an Stefan dran, Meister kämpft sich hoch. Bergwertung:

1. Stefan
2. Ralf (-5 min)
3. Meister (-10)

Wieder rasante Abfahrt, jetzt sitzen wir im Hotel zur Post in Prutz. Die anderen duschen, gleich gibts Bier!

Nachtrag: Mir wurde nochmal das mit den Höhenmetern erklärt: Also insgesamt waren es 2000. Die Pillerhöhe ist ca. 1600 hoch, sie haben sie aber bei 900 erst bestiegen. Andi ist 550 Höhenmeter vor der Bergwertung ausgestiegen, Igor 350. Beide wegen Knieproblemen.

Tag 2 (Samstag)
Start diesmal schon um 9:36, Begleitfahrzeug folgt nach Wassergroßeinkauf eine Stunde später Richtung Reschenpass. Schon nach einer Viertelstunde ist das Feld eingeholt, noch im schwachen Anstieg. Diesmal also ein langsamer Start. In Martina geht’s in den Aufstieg und da ziehen die Radler an. Am Treffpunkt Norbertshöhe bei etwa 1440 Höhenmetern (Start war auf 868) gibt’s die Bergwertung. Andi und Stefan kommen zuerst an und sprinten um die Punkte. Wertung:

1. Andi
2. Stefan (-10 sek)
3. Igor (-3 min)
4. Ralf (-7 min)
5. Meister (-8 min)

Danach trennen sich Radweg und Straße, sodass erst in Glurns wieder ein Zusammentreffen möglich ist. Dafür mit Biergetränken für die Radler und Apfelschorle fürs Begleitfahrzeug. In Naturns, 13 Kilometer vor Meran, 110 Kilometer nach Start steigen alle in den Besenwagen. Hotelsuche endet im Hotel Elisabeth, wo sich die Radler jetzt im Pool vergnügen (Götz, das war für dich).

Tag 3 (Sonntag)
Ein ziemlich verfahrener Tag, der gemütlich mit einem Stadtbummel und Capuccino in Meran begann. Später Start um 10:39, Begleitfahrzeug dehnte den Stadtbummel und Capuccino noch um 1,5 Stunden. Dann begann eine kleine Odyssee: Erst war der Weg aus Meran schwer zu finden, dann war es schwer, eine offene Tankstelle zu finden. Bzw. eine, deren Automat deutsche Bankkarten nimmt. Nachdem das geschafft war, erreichte das Begleitfahrzeug eine Stunde 40 nach Start den Aufstieg zum Mendelpass. Allerdings den falschen. Das machte aber nichts, kurz nach Zusammenschluss der beiden Aufstiege kam Ralf in Sicht. Dann konnten die anderen ja nicht mehr weit sein! Doch das Begleitfahrzeug fuhr und fuhr – keine Spur von den anderen. Dann also warten. Bald kommt Ralf vorbei, rast weiter und sagt gerade noch, dass er führt. Stefan und Andi kommen fünf Minuten später, Igor noch mal drei, Meister vier danach. Da der Pass erst zur Hälfte geschafft ist, beschließt er, sich chauffieren zu lassen. Oben warten also Meister und Begleitfahrzeug, dann die Sensation: Ralf kommt nach einem wahren Husarenritt als Erster an! Bergwertung:

1. Ralf
2. Andi (-1.30 min)
3. Stefan (-1.40 min)
4. Igor (-23 min)

Danach gehts runter bis Delmuro Dermulo, wo die Straße zur Autobahn wird. Die Radler finden einen Radweg, verfahren sich dann aber fürchterlich, müssen durch Schluchten, Meister fährt sich einen Platten. Mit anderthalbstündiger Verspätung erreichen sie MezzolombertoMezzolombardo, von wo es mit dem Bus ins Teamhotel nach Mezzocorona geht.

Tag 4 (Sonntag)
Erst mal ein Nachtrag von Tag 3: Beim Aus-der-Schlucht-finden waren wohl zwei bayerische Mountainbikerinnen sehr hilfreich, die eine Karte hatten: Rosi und Ingrid aus Ingolstadt. Letztere hatte laut Augenzeugenberichten sehr schöne schwarze Zöpfe.

Der Sonntag sollte zum Ausklang ein sehr ruhiger Tag werden: Nur etwa 40 Kilometer lang war die Etappe, die größte Schwierigkeit der 267 Meter hohe Passo San Giovanni. Deshalb gab es erstmal einen kleinen Bummel und einen diesmal richtig geschriebenen Cappuccino in Trento, wohin die Reise per Bustransfer ging. Start war dann um 10:10, Begleitfahrzeug folgte um 11:00. Da die ganze Etappe über den Etschradweg ging, war Treffpunkt auch Zielort in Riva del Garda, wie der Name sagt am Gardasee. Mit Stau erreichte das Begleitfahrzeug das Ziel erst um 12:45, fünf Minuten vor dem Peloton. Den Sprint zum Bus gewann Igor, der wohl auch die Bergwertung für sich entscheiden konnte. Plätze sind da aber nicht überliefert.
Nach Ankunft sprangen noch alle in den Gardasee und gingen dann Pizzaessen. Um 15:45 setzte sich der Tross wieder in Bewegung, jetzt alle im Besenwagen, der gegen 22:00 Stuttgart erreichte.

Gut gepflastert – 08.08.2012

Nachdem Marco die Mannschaften zusammengestellt hatte, waren einige der Bunten doch sehr unzufrieden, befürchteten sie doch, die Mannschaften seien sehr ungleich, zu ihren Ungunsten, aufgestellt.

Trotzdem ging man das Spiel dann wie aufgestellt an.

Bunt legte einen furiosen Start hin und führte schon nach wenigen Minuten mit 2-0. Diese Führung konnte dann in der Folge noch auf 4-0 ausgebaut werden. Meister erzielte dabei ein Traumtor mit einem herrlichen Volleyschuss. Ob er zu Beginn des Spiels schon eines der ominösen Pflaster trug, die er sich von seinem Soigneur für die anstehende Alpenüberquerung besorgt hat ist unklar. Jedenfalls trumpfte er zu Beginn auf wie einst Floyd Landis auf seiner Soloflucht nach Morzine.  Orange war geschockt und fand überhaupt nicht ins Spiel. Bunt konnte so einen komfortablen Vorsprung verwalten.

Rückkehrer Dani zeigte, dass er im langen Exil bei den Bazis keinen Deut seiner Torgefährlichkeit eingebußt hat. So steuerte Bunt einem deutlichen Sieg entgegen als es kurz vor Schluß 9-3 (oder 9-4) stand.

Im Gefühl des sicheren Sieges tat Bunt nur noch das Nötigste, so dass Orange noch auf 9-7 (spät dazugestoßene Zuschauer meinten sogar 9-8) verkürzen konnte. Mit all seiner Routine und Abgezocktheit sorgte Marco dann dafür, dass aus Sicht von Bunt nicht noch mehr passierte. Mit einem gekonnten Schuss auf die Parlerstraße beendete er das Spiel um 21.29 Uhr.

Für die nächsten Tage lohnt es sich vielleicht in den Blog zu schauen. Albi will dort ein einzigartiges Medienprojekt starten, indem er die Alpenüberquerung einiger Kelschs ausführlichst mit Videos, Fotos, Berichten, etc. dokumentiert. Wir sind gespannt!

Bunt – Orange 9-7

Bunt: Micha, Marco, Ollo, Ralf, Meister, Dani, Steffen

Orange: Niki, Mitsch, Harald, Albi, Jochen, Bernd, Tobi H.

MotM: Dani, vor dem Tor genauso eiskalt wie sein mitgebrachter Kasten

Superstar muss 3.Gold teilen!

Puh, Glück gehabt! Fast wäre Manustar auf der Ziellinie abgefangen worden. Doch mit schwindenden Kräften rettete sich der Rekordjäger ins Ziel. „Ich habe diese Woche nicht so gut trainiert wie sonst. Es gab auch Lieferprobleme mit meinem Litchiedrink.“

Um sich ganz ungestört auf das 4. Gold vorzubereiten, wich der Superstar diese Woche dem Rummel um seine Person (Kontrollen!) ins Höhentrainingslager an einem unbekannten Ort aus!